Der Sportartikel-Riese Nike zeigt nach monatelangem Kampf endlich wieder Lebenszeichen. Analysten feiern erste Erfolge der Turnaround-Strategie – doch die jüngsten Zahlen offenbaren, wie steinig der Weg zurück an die Spitze wirklich ist.

J.P. Morgan gibt den Ton an

Der Aufschwung der Aktie bekommt Rückenwind durch ein überraschendes Upgrade von J.P. Morgan. Die Bank hob ihre Einstufung auf "Overweight" und verwies auf einen Fünf-Punkte-Plan zur Erholung. Besonders die verbesserte Lagerhaltung und innovative Produktlinien sollen Nike bis 2028 wieder auf eine operative Marge von 10 Prozent bringen.

Doch der Optimismus trügt nicht über die harte Realität hinweg:

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  • Quartalsgewinn: 0,14 $ je Aktie (über Erwartungen)
  • Jahresumsatz: Minus 10% auf 46,3 Mrd. $
  • Nettogewinn: Deutlicher Einbruch auf 3,2 Mrd. $

Management zieht Notbremse

Die Bilanz zeigt die Dringlichkeit der eingeleiteten Maßnahmen. Nike verschärft die operative Disziplin, optimiert die Lieferkette und reduziert die Abhängigkeit von chinesischen Schuhimporten. Eine Korrektur der ausgewiesenen Produktverpflichtungen um 5 Mrd. $ unterstreicht den neuen Transparenzkurs.

Trotz Gewinnmitnahmen einiger Großinvestoren hat die Aktie zuletzt deutlich zugelegt – ein Zeichen, dass der Markt den eingeschlagenen Weg honoriert. Doch ob der Aufwärtstrend anhält, wird sich an der konsequenten Umsetzung der Reformen entscheiden.

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