Der Börsentag naht - besuchen Sie uns im Expertencorner

Am 6. April findet heuer der Börsentag Wien statt - die Messe für Anleger. Wieder ist der Börse Express mit einem B2B-Expertencorner vertreten: Wird 2024 ein Jahr zum Durchstarten und was heißt das für mein Portfolio, ist in etwa unser Thema. ­Privatanleger sind willkommen, für qualifizierte Anleger gibt es zertifizierte (Weiterbildungs-)Vorträge. Zur Anmeldung und dem Programm geht’s hier

 

Soll / Ist Mayr-Melnhof erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 4,16 Milliarden Euro (-11,1%), ein EBITDA von 450,2 Mio. (-41,5%), ein EBIT von 197,6 Mio. (-61,3%) und einen Überschuss von 89,1 Mio. Euro (-74,2%) - entsprechend 4,36 Euro je Aktie (nach 17,19 Euro). Der Dividendenvorschlag liegt bei 1,50 Euro je Aktie (nach 4,20 Euro für 2022). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 4,19 Mrd. Euro, beim EBITDA sollten 451,3 Millionen herauskommen, beim EBIT 205,3 Mio. und unterm Strich 122,5 Millionen. Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 138,6 Euro - Potenzial: plus 20 Prozent.

 

Soll / Ist Vienna Insurance Group erzielte im Geschäftsjahr 2023 laut vorläufiger Zahlen einen Umsatz / verrechnete Prämien von 13,8 Milliarden Euro (+10%) und ein Ergebnis vor Steuern von 773 Mio. (+32%). Der Dividendenvorschlag liegt bei 1,30 Euro je Aktie (nach 1,40 Euro für 2022) Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 13,56 Mrd. Euro und unterm Strich sollen 570,0 Mio. herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 2x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 26,8 Euro - Potenzial: minus 4 Prozent.

 

Die Magnificent Six

Nortel, einst der wichtigste Anbieter von Hard- und ­Software für den Telekommunikationssektor, machte einst mehr als ein Drittel der Kapitalisierung des kanadischen Aktienindex aus. Dann verlor das Unternehmen innerhalb von zwei Jahren mehr als 90% seines Wertes und musste schließlich 2009 Konkurs ­anmelden.

 

Innovationen bringen ­Lebensmittelproduktion voran

Die Europäische Kommission schätzt, dass das globale Lebensmittelsystem etwa 30% der weltweiten Treibhausgasemissionen verursacht. Zusätzlich übt der Sektor Druck auf die Umwelt (Entwaldung, Verlust der biologischen Vielfalt) und auf die Gesundheit der Verbraucher aus.

 

Die Top Agrar- und Nahrungsaktien

Bildschirmfoto 2024 03 12 um 12.24.09

 

Life Style

Tournee: „Das Phantom der Oper“

Ferien-Messe Wien 2024

Turbobier - Tour und neues Album

 

 

MIX

»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: Erste Group bestätigt für SBO die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 72,7 auf 71,8 Euro. Letzter Schlusskurs: 40,45 Euro - durchschnittliches Kursziel: 71,28 Euro. Citi bestätigt für voestalpine die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 30,0 auf 28,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 24,58 Euro - durchschnittliches Kursziel: 29,94 Euro. Raiffeisen Research reduziert für Zumtobel die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und das Kursziel von 10,0 auf 6,5 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 5,98 Euro - durchschnittliches Kursziel: 7,37 Euro. < »OMV erwirbt mehrere Tankstellen-Standorte in Österreich und der Slowakei. Da kauft der Konzern die AP Newco GmbH und übernimmt damit ein Tankstellennetz mit neun Standorten und Kooperationsverträge für drei weitere Standorte. Ein weiterer Deal umfasst 21 Tankstellen in der Slowakei, die die OMV von Benzinol erwirbt. Zum Kaufpreis wurden in beiden Fällen keine Angaben gemacht. < »Palfinger lädt am Mittwoch, den 10. April 2024, um 11:00 Uhr am Standort in 5020 Salzburg, Franz-Wolfram-Scherer-Straße 24, zur 36. Hauptversammlung.< »s Immo. Vorstand und Aufsichtsrat haben die Portfoliostrategie angepasst. Im Zentrum steht die schrittweise Portfoliobereinigung allem voran um kleine und mittelgroße Büroimmobilien mit begrenztem Entwicklungspotenzial. Diese strategische Weichenstellung sieht – je nach Marktentwicklung und nur dann, wenn angemessene Preise erzielt werden können – in erster Linie substanzielle Veräußerungen in Kroatien, der Slowakei und Österreich vor und könnte zu einem vollständigen Marktaustritt in Kroatien und der Slowakei führen. In Österreich soll jedenfalls ein relevantes Portfolio bestehen bleiben. Die Erträge aus den Veräußerungen sollen strategiekonform in ertragsstarke Büro- und Gewerbeflächen in der CEE-Region reinvestiert werden.< »Strabag. und der Immobilienentwickler Raiffeisen Property Holding International (RPHI) geben die Dachgleiche des ‚European Handball House‘ bekannt. Mit einer Fläche von 6.000 Quadratmetern wird das ‚European Handball House‘ als Knotenpunkt für die internationale Zusammenarbeit der europäischen Handballverbände mit seinen mehr als 350 Klubs dienen.< »UBM erwartet auf Basis der aktuell vorliegenden Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 ein negatives Ergebnis vor Steuern von voraussichtlich 39 Millionen Euro. Hauptverantwortlich dafür sind Neubewertungen der Projekte und Immobilien im abgelaufenen Geschäftsjahr von rund 70 Millionen Euro sowie der weiter schwierige Transaktionsmarkt. Dennoch ist es UBM im vierten Quartal gelungen, ihren 33,57%-Anteil am Palais Hansen an die Wiener Städtische zu verkaufen. Gleichzeitig beteiligte sich die UBM mit 25% am Projekt „Central Hub“ im TwentyOne von Bondi Consult. Die endgültigen Zahlen sowie der Geschäftsbericht 2023 werden am 11. April 2024 veröffentlicht. < »Wienerberger. Das Carbon Disclosure Project (CDP) vergibt ein "B"-Rating in der zweithöchsten Kategorie aller bewerteten Unternehmen. Auch von anderen Ratingagenturen wurde die Nachhaltigkeitsleistung von wienerberger 2023 bewertet. So hat wienerberger von MSCI insgesamt zum achten Mal in Folge die höchste von der Agentur vergebene ESG-Bewertung von "AAA" erhalten. Mit dem von Institutional Shareholder Services (ISS ESG) erhaltenen "Prime"-ESG-Rating ist wienerberger in das oberste Dezil der bewerteten Unternehmen der Baustoffindustrie aufgestiegen. Dieser Status wurde von ISS ESG bereits 2013 zum ersten Mal zuerkannt. Und EcoVadis hat durch die Verleihung einer Platin-Medaille wienerberger einen Platz unter den obersten 1% aller in der Branche bewerteten Unternehmen gegeben. Das Unternehmen Sustainalytics, das auf die Bewertung des Risikos wesentlicher finanzieller Auswirkungen von ESG-Faktoren auf Unternehmen spezialisiert ist, stufte wienerberger als "Low Risk" ein.< »Internationale Unternehmensnews. Die Parfümeriekette Douglas will noch vor Ostern den Gang auf das Börsenparkett wagen. Das Unternehmen strebt dabei einen Gesamtemissionserlös von bis zu 907 Millionen Euro an. Douglas will maximal 32,7 Millionen Aktien neu ausgeben, die Preisspanne wurde auf 26,0 bis 30,0 Euro je Schein festgelegt. Das entspräche einer Marktkapitalisierung von 2,8 bis 3,1 Milliarden Euro. Früheren Angaben zufolge will Douglas mit dem Erlös vorrangig seinen Schuldenberg abbauen. Die Angebotsfrist endet voraussichtlich am Dienstag, 19. März. Als erster Handelstag an der Frankfurter Börse ist der 21. März geplant. Die Alteigentümer, der Finanzinvestor CVC und die Familie Kreke, bleiben auch nach dem Börsengang indirekte Hauptaktionäre und werden keine Aktien abgeben. Der Schmierstoffhersteller Fuchs <DE000A3E5D64> will nach Zuwächsen im vergangenen Jahr weiter zulegen. Der Umsatz soll 2024 auf 3,6 Milliarden Euro wachsen. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern taxiert das Unternehmen bei rund 430 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr kletterte der Umsatz um vier Prozent auf 3,54 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis legte um 13 Prozent auf 413 Millionen Euro zu. Unter dem Strich stand ein Nettogewinn von 283 Millionen Euro, das waren neun Prozent mehr. Die Dividende soll für Vorzugsaktionäre um vier Cent auf 1,11 Euro je Papier zulegen. Der italienische Versicherer Generali <IT0000062072> hat im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn eingefahren. Das operative Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahr um knapp acht Prozent auf 6,9 Milliarden Euro. Unter dem Strich machte Generali mit 3,7 Milliarden Euro sogar gut zwei Drittel mehr Gewinn. Die Prämien stiegen brutto um 5,6 Prozent auf rund 82,5 Milliarden Euro. Infolge des Gewinnsprungs erhöhte Generali die Dividende um mehr als zehn Prozent auf 1,28 Euro je Aktie. Der US-Softwareriese Oracle <US68389X1054> hat im abgelaufenen dritten Quartal die Markterwartungen beim Umsatz getroffen. Auch das Cloudgeschäft stabilisierte sich. Insgesamt kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um sieben Prozent auf 13,28 Milliarden US-Dollar (12,15 Mrd Euro). Unter dem Strich sstieg der Nettogewinn um 27 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar. Die VW-Sportwagentochter Porsche AG <DE000PAG9113> setzt sich angesichts vieler Modellwechsel in diesem Jahr vorsichtige Ziele bei der angestrebten Profitabilität. Die operative Umsatzrendite erwartet das Management in einer Bandbreite von 15 bis 17 Prozent. Das wäre weniger als die im Vorjahr bei 18,0 Prozent stabil gehaltene Marge. Beim Umsatz geht Porsche von 40 bis 42 Milliarden Euro aus. 2023 hatte das Unternehmen auch dank eines Auslieferungsanstiegs um gut drei Prozent beim Erlös 40,5 Milliarden Euro erwirtschaftet und damit knapp acht Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Siemens <DE0007236101> könnte bei einem Verkauf der Motoren- und Großgetriebesparte Innomotics laut Insidern rund drei Milliarden Euro einnehmen. TAG Immobilien <DE0008303504> hat im vergangenen Jahr die gestiegenen Finanzierungsbedingungen zu spüren bekommen. Unterm Strich stand 2023 ein Verlust von fast 411 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor wurde noch ein Gewinn von gut 117 Millionen Euro erzielt. Wacker Chemie <DE000WCH8881> rechnet wegen eines weiter schwierigen Geschäftsumfeldes für 2024 mit weniger Gewinn. Nach konjunktur- und energiepreisbedingt deutlichen Einbußen im vergangenen Jahr peilt Unternehmenschef Christian Hartel einen Umsatz von 6 bis 6,5 Milliarden Euro sowie einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zwischen 600 und 800 Millionen Euro an. Der Überschuss war 2023 um fast eine Milliarde auf 330 Millionen Euro abgesackt. Die Anteilseigner sollen 3,00 Euro je Aktie erhalten - nach 12 Euro im vergangenen Jahr.< »Internationale Analysenews. Berenberg hat das Kursziel für Bayer <DE000BAY0017> von 34 auf 30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. HSBC hat Carl Zeiss Meditec <DE0005313704> von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 115 auf 120 Euro angehoben. UBS hat DHL Group <DE0005552004> von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 53 auf 41 Euro gesenkt. RBC hat Gea <DE0006602006> gleich um zwei Schritte von "Underperform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 32 auf 44 Euro deutlich angehoben. RBC hat das Kursziel für Mercedes-Benz <DE0007100000> anlässlich eines angekündigten Aktienrückkaufprogramms von 86 auf 87 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. RBC hat das Kursziel für Nike <US6541061031> vor Quartalszahlen von 120 auf 110 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Jefferies hat das Kursziel für Oracle <US68389X1054> nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von 145 auf 150 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. UBS hat das Kursziel von 130 auf 150 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Berenberg hat Renk <DE000RENK730> mit "Buy" und einem Kursziel von 30,60 Euro in die Bewertung aufgenommen. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>