Newmont Mining: Milliarden-Deal zur Schuldenoptimierung

Newmont Mining geht in die Offensive – der Goldproduzent startet einen milliardenschweren Schuldenrückkauf, um seine Bilanz zu optimieren. Mit bis zu 2 Milliarden Dollar will das Unternehmen ausgewählte Anleihen vorzeitig zurückkaufen. Doch nicht alle Gläubiger kommen zum Zug.
Schuldenrückkauf mit System
Newmont strukturiert den Rückkauf strategisch in zwei Tranchen ("Pool 1" und "Pool 2"). Besonders bei den Anleihen mit Fälligkeiten 2029 und 2030 zeigt sich starke Nachfrage – so stark, dass das Unternehmen die ursprünglichen Obergrenzen leicht anheben musste. Diese Papiere werden nun vollständig zurückgekauft.
Andere Anleihen, insbesondere länger laufende Titel wie die 5,450%-Anleihe bis 2044 oder die 5,875%-Anleihe bis 2035, bleiben dagegen außen vor. Der Grund: Die Nachfrage nach den kürzer laufenden Titeln war so hoch, dass das Budget bereits ausgeschöpft ist.
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Kalkulierter Schritt zur Zinsoptimierung
Die Preise für den Rückkauf orientieren sich an den aktuellen Renditen US-amerikanischer Staatsanleihen plus einem festen Aufschlag. Diese Methode ermöglicht Newmont, seine Zinskosten unter den aktuellen Marktbedingungen zu optimieren.
Der Goldkonzern zeigt damit einmal mehr, dass er seine Bilanz aktiv managt. Bis zum 25. August können Anleihegläubiger noch ihre Papiere anbieten – doch die attraktivsten Konditionen gab es nur für die Schnellsten.
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