Netflix bleibt ein heißes Eisen an der Börse – trotz eines leichten Rücksetzers zum Wochenende. Während Insider Aktien abstoßen, stocken institutionelle Investoren ihre Positionen weiter auf. Was steckt hinter dieser scheinbaren Diskrepanz?

Großanleger erhöhen ihre Wetten

Die jüngsten Einblicke in die Portfolios institutioneller Anleger zeigen ein klares Bild: Fiduciary Trust Co. erhöhte seine Netflix-Position im vierten Quartal um 7,4%, während Principal Financial Group im dritten Quartal sogar 13,3% zulegte. Diese Bewegungen deuten auf anhaltendes Vertrauen in das langfristige Wachstum des Streaming-Pioniers hin.

Analysten scheinen diese Einschätzung zu teilen. Gleich mehrere Häuser haben kürzlich ihre Kursziele angehoben:

  • Macquarie und Morgan Stanley erhöhten auf 1.200 USD
  • Rosenblatt Securities sieht sogar 1.514 USD als fair an
  • Wells Fargo bleibt mit 1.222 USD besonders optimistisch

Solide Zahlen, aber Insider verkaufen

Die jüngsten Quartalszahlen untermauern die positive Stimmung: Mit einem EPS von 6,61 USD übertraf Netflix die Erwartungen deutlich, ebenso wie der Umsatz von 10,54 Milliarden USD. Die beeindruckende Nettomarge von 22,34% zeigt, dass das Unternehmen seine Dominanz weiter monetarisieren kann.

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Doch nicht alle teilen den Enthusiasmus. Insider Cletus R. Willems verkaufte Anfang Mai Aktien im Wert von über 339.000 USD – ein Signal, das Anleger stets kritisch beobachten. Solche Transaktionen können zwar verschiedene Gründe haben, sorgen aber regelmäßig für Diskussionen.

Ausblick: Wohin steuert der Titel?

Mit einem Plus von über 28% seit Jahresanfang und satten 86% in den letzten zwölf Monaten hat Netflix bereits eine beeindruckende Rally hingelegt. Die Frage ist: Kann der Streaming-Gigant diese Performance angesichts zunehmenden Wettbewerbs und sich verändernder Viewer-Gewohnheiten fortsetzen?

Die jüngsten Bewegungen der Großanleger und Analysten deuten darauf hin, dass viele Marktteilnehmer weiterhin auf die Innovationskraft und Skalierbarkeit des Geschäftsmodells setzen. Doch die leichte Korrektur zum Wochenende zeigt auch, dass die Erwartungen bereits hoch sind.

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