Während sich Netflix-Aktionäre über die jüngste Kursschwäche ärgern, greifen institutionelle Großinvestoren beherzt zu. Commerce Bank und Baker Avenue Asset Management haben ihre Positionen drastisch ausgebaut – ein klares Signal, dass die Profis trotz der aktuellen Delle an die Streaming-Story glauben. Doch was steckt hinter diesem Vertrauen?

Institutionelle Käufer dominieren das Geschehen

Commerce Bank zeigt sich besonders bullisch und stockte seine Netflix-Position um beeindruckende 122,6% auf. Mit dem Kauf von zusätzlichen 27.164 Aktien baut die Bank ihr Engagement auf insgesamt 49.325 Titel aus – ein Investment von rund 46 Millionen Dollar.

Noch drastischer agierte Baker Avenue Asset Management: Die Investmentgesellschaft verdoppelte praktisch ihre Beteiligung und kaufte 10.166 weitere Aktien dazu. Das entspricht einem Zuwachs von 94,9% auf nun 20.879 Titel.

Nicht alle Institutionellen folgen diesem Trend: Alberta Investment Management Corp reduzierte seine Position leicht um 600 Aktien.

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Starke Zahlen, schwacher Kurs

Die Kauflaune der Großinvestoren dürfte sich am soliden Quartalsergebnis orientieren. Netflix meldete am 17. Juli Umsätze von 11,08 Milliarden Dollar – ein Plus von 15,9% gegenüber dem Vorjahr. Mit einem Gewinn je Aktie von 7,19 Dollar übertraf der Konzern zudem die Analystenschätzungen.

Trotz dieser erfreulichen Zahlen reagierte die Börse zunächst verhalten. Die Aktie eröffnete bei 1.159,40 Dollar und gab 2,1% nach. Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von rund 492,66 Milliarden Dollar und einem KGV von 49,40 scheint der Markt kurzfristig eine Verschnaufpause einzulegen – während institutionelle Investoren diese als Einstiegsgelegenheit interpretieren.

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