Nestle Aktie: Innovationskraft ungebrochen!

Der Schweizer Lebensmittelriese sorgte mit überraschend starken Quartalszahlen und einem radikalen Konzernumbau für einen Paukenschlag. Die Aktie sprang nach der Ankündigung um 8 Prozent nach oben. Unter dem neuen CEO Philipp Navratil leitet das Unternehmen einen kompromisslosen Sparkurs ein, der am Markt als längst überfälliger Befreiungsschlag gefeiert wird.
Quartalszahlen schlagen alle Erwartungen
Die entscheidenden Impulse lieferte das dritte Quartal 2025 mit einem organischen Umsatzwachstum von 4,3 Prozent - deutlich über den Analystenschätzungen. Besonders erfreulich: Das reale interne Wachstum (RIG) drehte nach einer Schwächephase wieder ins Positive. Wachstumstreiber waren vor allem Kaffee und Süßwaren.
Für die ersten neun Monate ergibt sich ein organisches Wachstum von 3,3 Prozent bei einem Gesamtumsatz von 65,9 Milliarden Schweizer Franken.
Radikaler Sparkurs: 16.000 Stellen fallen weg
Fast noch mehr Beachtung als die operativen Zahlen fand die strategische Neuausrichtung unter CEO Philipp Navratil. Der Paukenschlag: Das Sparziel bis 2027 wurde auf 3 Milliarden Schweizer Franken verdoppelt.
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Die harten Fakten des Umbaus:
• 16.000 Arbeitsplätze werden gestrichen
• Das entspricht 5,8 Prozent der weltweiten Belegschaft
• Einsparungen sollen Agilität und Effizienz drastisch steigern
Analystenreaktionen: Barclays und Deutsche Bank ziehen mit
Renommierte Analysehäuser wie Barclays und Deutsche Bank reagierten prompt und passten ihre Einschätzungen nach oben an. Die Kombination aus starkem operativen Quartal und entschlossener strategischer Neuausrichtung entfesselt den Optimismus der Investoren.
Kann Navratil den Turnaround schaffen? Der neue CEO, der erst im September nach Laurent Freixes abruptem Abgang übernommen hatte, setzt mit dem radikalen Umbau ein klares Zeichen. Marktbeobachter bewerten den Schritt als mutig und strukturell notwendig.
Das Management bestätigte die Prognose für 2025: organisches Umsatzwachstum über Vorjahresniveau und eine operative Marge von mindestens 16 Prozent. Die nächsten Quartalsberichte werden zeigen, wie schnell der Konzernumbau greift und ob das Wachstumstempo beibehalten werden kann.
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