Nel ASA Aktie: Hoffnungsträger ohne Aufträge

Der norwegische Wasserstoff-Pionier Nel ASA steckt in der Klemme. Während die Konkurrenz von milliardenschweren Förderprogrammen profitiert, bleibt bei Nel der große Durchbruch aus. Das Fehlen neuer Großaufträge nagt am Vertrauen der Anleger – und stellt die gesamte Wachstumstory des Unternehmens infrage.
Dürre an der Auftragsfront
Das Kernproblem ist so simpel wie verheerend: Es kommen einfach nicht genug neue Aufträge herein. Auch diese Woche gab es keine nennenswerten Neuigkeiten von der Vertragsfront. Diese anhaltende Flaute setzt die bereits im letzten Quartal sichtbare Schwäche bei der Order-Eingangsentwicklung unverändert fort. Für ein Unternehmen, dessen Bewertung maßgeblich auf Zukunftshoffnungen basiert, ist das ein alarmierendes Signal. Der Markt bestraft diese Entwicklung konsequent.
Politisches Damoklesschwert über Wasserstoff
Während Europa und Asien mit milliardenschweren Förderprogrammen die Wasserstoff-Infrastruktur vorantreiben, kommt die entscheidende Unsicherheit aus Übersee. In den USA könnte die Regierung die Subventionen für sauberen Wasserstoff zurückfahren – konkret geht es um den "Inflation Reduction Act" und die damit verbundene 45V-Steuergutschrift. Eine Kürzung dieser Fördergelder würde einen crucialen Wachstumsmarkt für Nel erheblich ausbremsen und die ohnehin schon angespannte Situation weiter verschärfen.
Alles hängt am nächsten Quartalsbericht
Die Aktie befindet sich klar in einem Abwärtstrend. Nach gescheiterten Erholungsversuchen driften die Kurse wieder nach unten. Die nächste entscheidende Wegmarke für investoren ist der 29. Oktober 2025. An diesem Tag werden die Zahlen zum dritten Quartal erwartet. Sie werden zeigen müssen, ob Nel ASA die Durststrecke überwinden kann – oder ob die Talfahrt weitergeht.
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