NEL ASA-Aktionäre sind mit hoher Sicherheit mit ihrem Investment nicht zufrieden. Und auch das Unternehmen selbst kann mit der Geschäftsentwicklung sicherlich nicht glücklich sein. Denn die Lage ist aktuell dramatisch!

Mangelnde Profitabilität und Auftragsschwäche

Der größte Schmerzpunkt sind die anhaltend schwachen Geschäftszahlen. Trotz steigender Umsätze wachsen die Verluste überproportional, da Nel massiv in den Ausbau von Kapazitäten investiert. Im letzten Geschäftsjahr war das operative Ergebnis (EBIT) tiefrot, und Analysten prognostizieren auch für das laufende Jahr einen Rückgang der Gewinne. Hinzu kommt ein besorgniserregender Rückgang bei den Auftragseingängen und -beständen. Die Stornierung eines 40-MW-Vertrags mit Statkraft hat das Vertrauen zusätzlich erschüttert und die Unsicherheit über zukünftige Einnahmen erhöht. Der Auftrag von Statkraft wurde zurück gezogen, weil Statkraft kein tragfähiges kommerzielles Geschäftsmodell für das geplante Wasserstoffprojekt finden konnte. Das kennzeichnet auch das Hauptproblem: Das aktuelle Umfeld macht es schwer, Wasserstoff-Projekte rentabel zu gestalten.

Enttäuschende Aktienperformance

Die Aktienperformance von NEL ASA ist für Anleger, die früh eingestiegen sind, besonders bitter. Über die letzten fünf Jahre hat die Aktie über 85 % ihres Werts verloren. Selbst im letzten Jahr liegt das Minus bei über 56 %. Trotzdem bleibt die Aktie sehr volatil. Analysten haben ihre Kursziele gesenkt und stufen die Aktie meist nur noch als "Neutral" oder "Reduzieren" ein, was die Skepsis am Markt widerspiegelt.

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Schwieriges Marktumfeld

Der gesamte Wasserstoffsektor kämpft mit großen Herausforderungen. Der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft verläuft schleppend und ist stark von öffentlichen Fördergeldern abhängig. Zudem machen komplizierte regulatorische Rahmenbedingungen und hohe Produktionskosten die Wirtschaftlichkeit von Projekten schwierig. Diese Faktoren tragen zur Unsicherheit bei und machen die Situation für Nel-Aktionäre extrem herausfordernd.

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