Die Trump-Regierung erwägt eine fundamentale Neuausrichtung ihrer Industriepolitik – und MP Materials steht im Zentrum des Sturms. Washington denkt über eine massive Umschichtung von mindestens 2 Milliarden Dollar aus dem CHIPS Act nach, um heimische Projekte für kritische Mineralien zu stärken. Das Ziel: Die gefährliche Abhängigkeit von China bei verteidigungsrelevanten Rohstoffen durchbrechen.

Doch was steckt wirklich hinter diesem strategischen Kurswechsel? Die Antwort führt direkt zum seltene Erden-Produzenten aus Kalifornien.

Pentagon-Deal sorgt für Verwirrung in Washington

Der Auslöser für die Diskussionen war ausgerechnet MP Materials selbst. Das milliardenschwere Pentagon-Abkommen im Juli, komplett mit Preisgarantien, verursachte offenbar erhebliche Irritationen innerhalb der Regierung. Die Folge: Hektische Klarstellungen aus Washington, man wolle keineswegs ein Monopol von MP Materials im Bereich seltener Erden fördern.

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