Die MongoDB-Aktie steht vor einem entscheidenden Moment: Während große Investoren ihre Positionen massiv ausbauen, bereitet sich das Unternehmen auf eine schwierige Quartalsbilanz vor. Doch warum setzen institutionelle Anleger gerade jetzt auf den Datenbankspezialisten – und welche Risiken lauern hinter den jüngsten Führungswechseln?

Big Player stocken massiv auf

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Institutionelle Investoren haben in den letzten Monaten kräftig zugekauft. Mackenzie Financial Corp erhöhte seine Position im vierten Quartal um 47,8%, während Red Spruce Capital im ersten Quartal sogar um 51,3% aufstockte. Besonders auffällig: Coppell Advisory Solutions steigerte sein Engagement um spektakuläre 364%. Insgesamt halten institutionelle Anleger mittlerweile fast 90% der Anteile – ein klares Vertrauensvotum trotz aktueller Turbulenzen.

Zwiespältige Finanzzahlen sorgen für Spannung

Die letzte Quartalsbilanz zeigte ein gemischtes Bild: Während der Umsatz mit 548,4 Millionen Dollar die Erwartungen übertraf, enttäuschte der Gewinn pro Aktie mit 0,19 Dollar deutlich. Analysten rechnen für das laufende Geschäftsjahr sogar mit einem Verlust von 1,78 Dollar je Aktie.

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Die Bewertungen der Analysten bleiben dennoch überwiegend positiv, wenn auch mit gesenkten Kurszielen. Piper Sandler korrigierte sein Ziel von 280 auf 200 Dollar, behält aber die "Overweight"-Einstufung bei. Der durchschnittliche Kursziel liegt aktuell bei 286,88 Dollar – ein deutliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Kursniveau.

Führungswechsel und kritischer Ausblick

Die jüngste Personalrochade könnte den Turnaround beschleunigen: Mike Berry übernimmt zum 27. Mai das CFO-Amt von Interimschef Srdjan Tanjga, der zu Appian wechselt. Allerdings warnt das Management vor einem verhaltenen Start ins Jahr 2025, insbesondere beim Wachstum des Cloud-Dienstes Atlas.

Die nächsten Tage werden entscheidend: Am 3. Juni legt MongoDB seine Quartalszahlen vor, gefolgt von der Hauptversammlung Ende Juni. Nach dem Kurssturz im Mai 2024 steht viel auf dem Spiel – können die institutionellen Investoren mit ihrem massiven Engagement recht behalten?

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