Der einstige Bitcoin-Star MicroStrategy erlebt einen technischen Super-GAU. Nach zweieinhalb Jahren bullischem Lauf wurde eine entscheidende Unterstützungslinie durchbrochen - ein Alarmsignal für alle, die auf den größten börsennotierten Bitcoin-Halter gesetzt haben. Doch warum stürzt die Aktie ab, während Bitcoin selbst sich noch behauptet?

Kritische Unterstützung fällt

Erstmals seit März 2023 haben die Bären die 50-Wochen-Durchschnittslinie von MicroStrategy durchbrochen. Diese technische Marke galt über zweieinhalb Jahre als verlässliches Sprungbrett für neue Höhenflüge. Ihr Fall signalisiert geschwächte Kaufkraft und öffnet die Tür für weiteren Abwärtstrend.

Die technische Verschlechterung geht weit über den gleitenden Durchschnitt hinaus. Momentum-Indikatoren wie der wöchentliche MACD senden rote Signale und deuten auf anhaltenden Verkaufsdruck hin. Die Aktie kämpft mit erhöhter Volatilität - ein gefährlicher Mix für Anleger.

Rätselhafte Divergenz zu Bitcoin

Während MicroStrategy technisch einknickt, zeigt Bitcoin erstaunliche Widerstandskraft. Die Kryptowährung hält sich über ihrer eigenen 50-Wochen-Linie bei 101.872 Dollar und notiert bei rund 111.700 Dollar. Diese Diskrepanz ist besonders bemerkenswert, da MicroStrategy mit 640.250 Bitcoin im Wert von etwa 71,73 Milliarden Dollar als größter corporate Holder gilt.

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Dieselbe technische Linie, die bei MicroStrategy gerade bricht, stützte sowohl die Aktie als auch Bitcoin seit dem ersten Quartal 2023. Die aktuelle Entwicklung könnte darauf hindeuten, dass Anleger den Aufschlag hinterfragen, den sie für MicroStrategys Bitcoin-Exposure zahlen.

Was kommt auf Anleger zu?

Die entscheidende Frage: Folgt Bitcoin dem Beispiel seines größten börsennotierten Halters? Sollte die Kryptowährung ihre Unterstützung halten während MicroStrategy weiter kämpft, könnte sich eine Entkopplung abzeichnen.

Für die Aktie selbst ist die gebrochene 50-Wochen-Linie ein Wendepunkt. Technische Händler werden genau beobachten, ob die Titel sich stabilisieren können oder weiter nachgeben. Die Fähigkeit, diese kritische Marke zurückzuerobern, wird über die weitere Richtung entscheiden.

Der technische Zusammenbruch markiert eine Zäsur für eine Aktie, die lange als Proxy für institutionelle Bitcoin-Adoption galt. Jetzt zeigt sich: Selbst der größte Player ist nicht immun gegen Marktkräfte.

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