Der Traum von der Aufnahme in den elitären Kreis der S&P 500-Unternehmen ist für MicroStrategy geplatzt – und die Auswirkungen könnten verheerend sein. Die Entscheidung des Indexkomitees entzieht dem Unternehmen nicht nur milliardenschwere Kapitalströme, sondern stellt das gesamte Geschäftsmodell der "Krypto-Treasury" infrage. Steht MicroStrategy vor einem fundamentalen Glaubwürdigkeitsverlust bei institutionellen Investoren?

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JPMorgan warnt vor Dominoeffekt

Die Investmentbank JPMorgan spricht eine deutliche Warnung aus: Die Ablehnung durch das S&P 500-Komitee sei ein "Schlag für Krypto-Treasuries". Analyst Nikolaos Panigirtzoglou und sein Team sehen in der Entscheidung vom 10. September 2025 ein Signal, das weit über MicroStrategy hinausreicht. Index-Anbieter zeigen damit offenbar Zurückhaltung gegenüber Unternehmen, die de facto als Bitcoin-Investmentvehikel fungieren. Die Befürchtung: Andere Index-Anbieter könnten nun nachziehen und ähnliche kryptozentrische Firmen ausschließen.

Milliarden an passiven Investments entgehen

Der Kern des Problems liegt in der am 5. September 2025 bekanntgegebenen Entscheidung von S&P Dow Jones Indices. MicroStrategy wurde bei der Neugewichtung übergangen, die ab dem 22. September 2025 wirksam wird. Diese Abstrafung hat handfeste finanzielle Konsequenzen: Milliardenbeträge an automatischen Käufen durch passive Indexfonds und ETFs bleiben aus. Das Komitee entschied sich stattdessen für Traditionalwerte wie Robinhood und AppLovin Corp. – eine klare Absage an das MicroStrategy-Modell.

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