MicroStrategy hat eine jahrelang geltende Selbstbeschränkung über Bord geworfen – und die Märkte strafen das Unternehmen gnadenlos ab. Die bisherige Regel verhinderte die Ausgabe neuer Aktien, solange der Kurs nicht mindestens 2,5-mal über dem Nettoinventarwert lag. Jetzt ist diese Schranke gefallen. Doch warum dieser drastische Schritt, und was bedeutet das für die Bitcoin-Strategie des Unternehmens?

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Flexibilität um jeden Preis

Der Regelbruch verschafft MicroStrategy deutlich mehr Spielraum bei der Kapitalbeschaffung – auch zu ungünstigeren Bewertungen. Das Unternehmen kann nun jederzeit neue Aktien ausgeben, um weitere Bitcoin-Käufe zu finanzieren oder Schulden zu bedienen.

Was als strategische Flexibilität verkauft wird, interpretieren Anleger jedoch als Zeichen der Schwäche. Die alte Regel galt als Schutzschild für bestehende Aktionäre vor einer Verwässerung zu schlechten Konditionen. Ihr Wegfall ließ den Aufschlag der Aktie gegenüber den gehaltenen Bitcoin-Reserven regelrecht kollabieren.

Widersprüchliche Signale verwirren die Märkte

Paradoxerweise präsentierte MicroStrategy zeitgleich Rekordergebnisse für das zweite Quartal 2025. Mit einem Nettogewinn von 10,02 Milliarden Dollar – das entspricht 32,60 Dollar je Aktie – übertrafen die Zahlen die Wall-Street-Erwartungen bei Weitem. Dieser Buchgewinn resultierte fast ausschließlich aus der Wertsteigerung der umfangreichen Bitcoin-Bestände.

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