MicroStrategy – inzwischen unter dem Namen Strategy Inc. firmierend – zeigt keine Anzeichen von Müdigkeit bei seinem Bitcoin-Kaufrausch. In nur einer Woche legte der Software-Konzern weitere 390 Bitcoin für satte 43,4 Millionen Dollar in die Firmenkasse. Damit hält das Unternehmen nun unglaubliche 640.808 Bitcoin im Wert von rund 72 Milliarden Dollar. Doch während die Bitcoin-Bestände weiter wachsen, kämpft die Aktie mit fallenden Kursen. Kann diese aggressive Strategie langfristig aufgehen?

Finanzierung ohne Verwässerung

Strategy setzt weiterhin auf eine clevere Finanzierungsmethode: Statt neue Stammaktien auszugeben und damit bestehende Aktionäre zu verwässern, verkauft das Unternehmen Vorzugsaktien über verschiedene Programme. Die jüngste Bitcoin-Kaufwelle wurde über die Ausgabe von STRF-, STRK- und STRD-Vorzugsaktien finanziert, die insgesamt 43,4 Millionen Dollar in die Kassen spülten.

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Bereits seit vier Wochen verzichtet Strategy darauf, neue Stammaktien über sein Aktienausgabeprogramm zu platzieren – obwohl noch 15,9 Milliarden Dollar Spielraum vorhanden wären. Diese Zurückhaltung deutet darauf hin, dass CEO Michael Saylor den aktuellen Aktienkurs für zu niedrig hält.

Analysten bleiben optimistisch

Trotz der schwächelnden Aktienperformance sehen Experten weiterhin Potenzial. Citigroup startete erst kürzlich mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 485 Dollar in die Coverage. Die Investmentbank sieht Strategy als "Gradmesser für Bitcoins Aufwärtspotenzial" in einem bullischen Krypto-Umfeld.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem durchschnittlichen Bitcoin-Einkaufspreis von 74.032 Dollar sitzt Strategy auf einem beträchtlichen Buchgewinn. Bei den aktuellen Bitcoin-Kursen um 111.000 Dollar entspricht das einem Plus von rund 50 Prozent auf die gesamten Krypto-Bestände.

Quartalszahlen als Lackmustest

Am 30. Oktober stehen die Quartalsergebnisse an – für Anleger könnte das der entscheidende Moment werden. Dann zeigt sich, wie sich die Bitcoin-Strategie auf die operative Performance auswirkt und ob das ursprüngliche Software-Geschäft noch relevant ist. Strategy hat sich längst vom traditionellen Business-Intelligence-Anbieter zum weltgrößten Bitcoin-Schatzmeister gewandelt – mit allen Chancen und Risiken.

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