Während der Handel über die Feiertage ruht, richten Analysten den Blick bereits auf das kommende Jahr. Investmenthäuser wie Wedbush und Morningstar sehen in Microsoft einen klaren Gewinner des KI-Booms für 2026. Im Zentrum der Zuversicht steht eine gigantische Zusage von OpenAI, die das massive Investitionsvolumen des Tech-Riesen rechtfertigen könnte.

Milliarden-Deal stützt Optimismus

Trotz der Feiertagsruhe sorgten Analystenkommentare am heutigen Donnerstag für Gesprächsstoff. Experten bestätigten ihre positive Haltung und stuften den Tech-Konzern als Top-Pick für das kommende Jahr ein. Das Hauptargument bleibt die tiefe Verankerung im Bereich der künstlichen Intelligenz. Untermauert wird dieser Optimismus durch Berichte über eine massive Verpflichtung des Partners OpenAI. Dieser soll zugesagt haben, in den kommenden Jahren Azure-Cloud-Dienste im Wert von bis zu 250 Milliarden US-Dollar abzunehmen.

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Dieser gewaltige Auftragsbestand bietet Investoren wichtige Planungssicherheit für das Segment "Intelligent Cloud". Er liefert zudem die notwendige Rechtfertigung für die geplanten Kapitalausgaben von rund 80 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2025. Auch operativ erweitert Microsoft seinen Radius: Die Integration von Xbox Cloud Gaming auf Amazon Fire TV-Systemen zielt darauf ab, das Gaming-Ökosystem strategisch über die eigene Konsole hinaus zu vergrößern.

Konsolidierung und technische Hürden

An der Börse spiegelt sich aktuell eine abwartende Haltung wider. Nach einer Phase der Sektor-Volatilität konsolidiert das Papier. Mit einem Kurs von 412,95 Euro notiert die Aktie derzeit leicht unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt (424,85 Euro) und kämpft um den Anschluss an die 200-Tage-Linie bei 416,67 Euro. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt gut 11 Prozent.

Marktteilnehmer wägen derzeit ab, ob das anhaltende Cloud-Wachstum von über 30 Prozent die hohen Abschreibungen für neue Rechenzentren schnell genug kompensieren kann. Die technische Situation deutet auf eine Bodenbildung hin, wobei institutionelle Anleger vorerst an der Seitenlinie verharren, bis klarere Impulse vorliegen.

Der Fokus richtet sich nun auf die kommenden Quartalszahlen und den Start ins Jahr 2026. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung wird sein, ob die Monetarisierung der KI-Produkte wie Copilot und die Azure-Integrationen mit den steigenden Infrastrukturkosten Schritt halten können. Gelingt es den Bullen, die technischen Widerstände zu überwinden, könnte der von Analysten prognostizierte Aufwärtstrend im neuen Jahr an Fahrt gewinnen.

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