Microsoft holt zum nächsten Schlag im KI-Rennen aus – und dieser hat es in sich. Ein frisch besiegelter Deal mit dem KI-Unternehmen Anthropic katapultiert den Tech-Riesen in eine noch mächtigere Position. Die Börse reagiert prompt: Die Aktie springt auf ein Monatshoch. Doch was steckt hinter diesem Milliardenpoker – und warum könnte gerade Azure davon massiv profitieren?

30 Milliarden Dollar für die Cloud-Infrastruktur

Das Herzstück des Deals: Anthropic, Entwickler des hochgelobten KI-Modells Claude, kauft für sage und schreibe 30 Milliarden Dollar Cloud-Computing-Kapazitäten bei Microsofts Azure-Plattform ein. Damit sichert sich Microsoft nicht nur einen gigantischen Auftrag, sondern auch langfristige Planungssicherheit für sein Flaggschiff im Cloud-Geschäft.

Die Partnerschaft geht weit über eine simple Kundenbeziehung hinaus: Azure wird künftig sowohl Claude AI als auch ChatGPT hosten – eine einzigartige strategische Position. Microsoft verbindet damit zwei der fortschrittlichsten KI-Systeme der Welt auf einer Plattform und etabliert sich endgültig als unverzichtbarer Infrastruktur-Anbieter im KI-Zeitalter.

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Analysten sehen Wachstumsschub voraus

Der Deal befeuert bereits die Erwartungen der Analysten. Für die Azure-Sparte rechnen Experten nun mit Umsatzwachstumsraten von 30 bis 40 Prozent bis 2026. Die Kombination aus der bestehenden OpenAI-Partnerschaft und dem neuen Anthropic-Engagement verschafft Microsoft eine Flexibilität, die Konkurrenten wie Amazon Web Services oder Google Cloud unter Druck setzt.

Das Trio Microsoft-Nvidia-Anthropic könnte die Machtverhältnisse im KI-Markt neu ordnen. Während Nvidia die Hardware liefert und Anthropic die Algorithmen entwickelt, stellt Microsoft die skalierbare Infrastruktur bereit – ein perfekt abgestimmtes Ökosystem für die nächste Generation künstlicher Intelligenz.

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