Die Tech-Giganten aus Redmond haben gerade ihre Aktionäre mit Rekordquartalszahlen beglückt – doch gleichzeitig trennen sich hochrangige Insider von millionenschweren Aktienpaketen. Was steckt hinter diesem Widerspruch? Während die Cloud-Sparte durch die Decke geht und die Dividende steigt, werfen CEO Satya Nadella und weitere Führungskräfte Anteile auf den Markt. Ein Grund zur Sorge oder simples Timing?

Cloud-Rakete zündet auf allen Ebenen

Das eigentliche Highlight liegt im Cloud-Geschäft: Azure und die verwandten Dienste legten gegenüber dem Vorjahr um satte 40% zu – ein Wachstumstempo, das selbst optimistische Prognosen übertrifft. Die Intelligent Cloud-Sparte allein spülte 30,9 Milliarden Dollar in die Kassen, ein Plus von 28% im Jahresvergleich. Der Boom wird vor allem durch künstliche Intelligenz und den Ausbau von Unternehmens-Infrastrukturen befeuert. Microsoft hat sich damit als dominierender Akteur im lukrativsten Segment der Tech-Industrie positioniert.

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Zahlen jenseits aller Erwartungen

Der Gesamtumsatz knackte die 77,67-Milliarden-Dollar-Marke und ließ die Analystenschätzung von 75,49 Milliarden deutlich hinter sich – ein Umsatzsprung von 18,4% gegenüber dem Vorjahresquartal. Noch beeindruckender: Der Gewinn je Aktie erreichte 4,13 Dollar, während der Konsens nur 3,65 Dollar erwartet hatte. Die Nettomarge liegt bei soliden 35,71%, die Eigenkapitalrendite bei 33,47%. Diese Kennzahlen dokumentieren nicht nur Wachstum, sondern auch operative Exzellenz.

Insider-Verkäufe im großen Stil

Doch während die Zahlen glänzen, verkaufen Führungskräfte: Präsident Bradford L. Smith trennte sich Anfang November von 38.500 Aktien zu durchschnittlich 518,64 Dollar. CEO Satya Nadella hatte bereits im September 149.205 Anteile abgestoßen. Solche Transaktionen sind nicht zwangsläufig ein Warnsignal – oft stecken Diversifikationsstrategien oder steuerliche Überlegungen dahinter. Dennoch beobachten Investoren diese Bewegungen genau, besonders wenn sie zeitnah zu Quartalsveröffentlichungen erfolgen.

Dividende als Vertrauensbeweis

Als Zeichen des Vertrauens in die künftige Ertragskraft erhöhte Microsoft die Quartalsdividende von 0,83 auf 0,91 Dollar je Aktie. Die Ausschüttung signalisiert: Das Management rechnet mit weiterhin starken Cashflows und will Anteilseigner direkt am Erfolg beteiligen. Für langfristig orientierte Anleger ein positives Signal – auch wenn es die Frage nach den Insider-Verkäufen nicht vollständig beantwortet.

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