Die Micron-Aktie durchbricht ein Rekordniveau nach dem anderen – und ein Ende der Rally scheint nicht in Sicht. Während die Konkurrenz noch rätselt, profitiert der Speicherchip-Gigant längst vom Milliarden-Boom der künstlichen Intelligenz. Doch was treibt die Euphorie an? Und kann der Höhenflug anhalten?

Analyst setzt neues Kursziel: 300 Dollar

Die jüngste Dynamik kommt nicht von ungefähr. Rosenblatt Securities hat sein Kursziel für Micron drastisch von 250 auf 300 Dollar angehoben – ein Plus von 20 Prozent. Die Begründung: Das Angebot an DRAM-Chips wird knapper, während die Nachfrage explodiert. Micron sei hervorragend positioniert, um von steigenden Speicherpreisen zu profitieren. Das "Buy"-Rating bleibt unverändert. Die Botschaft der Analysten ist klar: Hier ist noch Luft nach oben.

KI-Hunger treibt Nachfrage ins Unermessliche

Der Markt reagiert unmittelbar. Die Aktie sprang im frühen Handel um 1,2 Prozent nach oben und markierte ein neues Allzeithoch bei 260,58 Dollar. Das ist kein kurzfristiger Ausreißer – seit Jahresbeginn hat sich der Kurs nahezu verdreifacht, ein Plus von rund 190 Prozent. Verantwortlich dafür ist vor allem der rasante Aufstieg generativer KI-Systeme, die gewaltige Mengen an Hochleistungsspeicher verschlingen.

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Die Treiber im Überblick:
* High-Bandwidth Memory (HBM): KI-Modelle benötigen extrem schnelle und kapazitätsstarke Speicherlösungen – genau Microns Spezialgebiet.
* Knappes Angebot: Analysten rechnen bis 2026 mit begrenztem Wachstum bei DRAM und NAND-Flash-Produktion.
* Starke Zahlen: Die jüngsten Quartalsergebnisse übertrafen die Erwartungen deutlich, mit einem Umsatzsprung von 46,1 Prozent im Jahresvergleich.

Keine Atempause in Sicht

Der Aufwärtstrend ist intakt – und das mit beeindruckender Konsistenz. Nicht nur KI-Rechenzentren greifen zu, auch die Automobil- und Industriesektoren sorgen für anhaltende Nachfrage. Das hohe Handelsvolumen zeigt: Investoren setzen auf eine strukturelle Wende in der Halbleiterbranche. Micron hat sich als klarer Profiteur des KI-Zeitalters etabliert. Die Frage bleibt nur: Wie lange kann dieser Rekordlauf noch weitergehen?

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