Morgan Stanley schockt mit einem Kursziel, das selbst optimistische Anleger ins Grübeln bringt: 325 Dollar – das höchste Ziel an der Wall Street. Was steckt dahinter? Ein dramatischer Engpass bei Arbeitsspeicher-Chips, der Micron in ein Terrain katapultieren könnte, das die Branche seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat. Der Clou: Die Preise für DRAM-Chips haben sich in nur einem Monat verdreifacht. Kann der einzige US-Speicherhersteller jetzt das große AI-Rennen für sich entscheiden?

Morgan Stanley sieht "unbekanntes Territorium"

Analyst Joseph Moore hat Micron nicht nur hochgestuft – er hat die Latte spektakulär höher gelegt. Das neue Kursziel von 325 Dollar bedeutet ein Potenzial von 33 Prozent. Moore verweist auf einen kritischen Mangel bei dynamischen Arbeitsspeichern (DRAM), der die Ertragskraft des Konzerns in eine völlig neue Dimension heben könnte.

Die Preisdynamik erinnert an die wilden Zyklen der 1990er Jahre, als Speicherchips knapp waren und Hersteller ihre Margen explodieren sahen. Diesmal jedoch kommt die Nachfrage nicht nur aus klassischen Rechenzentren – sondern aus der AI-Revolution, die gigantische Mengen an Hochleistungsspeicher verschlingt.

KI-Boom trifft auf knappe Versorgung

Micron profitiert gleich doppelt: Zum einen treiben Tech-Giganten ihre Infrastrukturausgaben massiv nach oben, um rechenintensive KI-Modelle zu betreiben. Zum anderen normalisieren sich die Lagerbestände in der Branche, während die Angebotsseite weiterhin begrenzt bleibt.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Micron?

Das Unternehmen liefert bereits automotive UFS 4.1-Lösungen mit 9. Generation NAND-Technologie aus und hat im Geschäftsjahr 2025 Rekordwerte bei Umsatz und Gewinn erzielt. Das Datacenter-Geschäft erreichte Allzeithochs – und das, obwohl der KI-Aufschwung gerade erst Fahrt aufnimmt.

Neun von zehn Analysten raten zum Kauf

Wall Street ist sich nahezu einig: Micron hat die stärkste Produktpalette seiner Geschichte und ist als einziger US-Speicherhersteller perfekt für die KI-Ära positioniert. Die Aktie hat seit Jahresbeginn bereits rund 191 Prozent zugelegt – doch Optionshändler und institutionelle Investoren setzen weiter auf steigende Kurse.

Die Kombination aus knappem Angebot, explodierender Nachfrage und zurückkehrender Preissetzungsmacht könnte Micron in eine Phase katapultieren, die Moore als "uncharted territory" bezeichnet – unbekanntes Terrain, das selbst alte Hasen noch nicht erlebt haben.

Micron-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Micron-Analyse vom 15. November liefert die Antwort:

Die neusten Micron-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Micron-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Micron: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...