Micron Aktie: KI-Rally vor dem Härtetest

Die Erwartungen sind hoch, die Spannung immens: Micron Technology steht kurz vor der Bekanntgabe seiner Zahlen für das dritte Quartal 2025 – und könnte damit beweisen, ob der KI-Boom wirklich alle Probleme des Speicherherstellers löst. Während die DRAM-Sparte dank explodierender Nachfrage nach KI-Speicherlösungen boomt, kämpft das NAND-Geschäft weiter mit Überangebot und schwachen Preisen. Kann Micron die hohen Erwartungen erfüllen?
Rekorderwartungen dank KI-Nachfrage
Die Analysten sind optimistisch wie selten zuvor. Sie prognostizieren für das dritte Quartal einen Umsatz von rund 8,86 Milliarden Dollar – ein Sprung von 30% im Jahresvergleich. Beim Gewinn je Aktie erwarten Experten sogar eine Explosion um 157% auf etwa 1,60 Dollar.
Der Haupttreiber: Microns DRAM-Geschäft profitiert massiv vom Hunger der KI-Systeme nach Speicherkapazität. Allein für die DRAM-Sparte rechnen Analysten mit Umsätzen von 7,0 Milliarden Dollar – ein Plus von fast 50% gegenüber dem Vorjahr. Besonders gefragt ist der High-Bandwidth Memory (HBM), ein Spezialchip für KI-Beschleuniger. Die gesamte HBM-Produktion von Micron für 2025 ist bereits ausverkauft.
NAND-Sparte bleibt Sorgenkind
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Doch nicht alles glänzt bei dem Speicherriesen. Während DRAM durch die Decke geht, kämpft die NAND-Sparte weiter mit strukturellen Problemen. Überangebot und schwache Preise belasten das Geschäft mit Flash-Speichern erheblich. Diese Schwäche könnte die starken DRAM-Gewinne teilweise zunichtemachen – und wird ein entscheidender Punkt in der Quartalsbilanz sein.
Optionshändler rechnen mit Kursexplosion
Die Nervosität am Markt ist deutlich spürbar. Optionshändler kalkulieren mit einer Kursbewegung von etwa 9% in beide Richtungen nach der Zahlenvorlage. Kein Wunder: Die Aktie hat bereits in diesem Jahr fast 50% zugelegt und steht unter enormem Erfolgsdruck.
Die Wall Street bleibt dennoch bullish. Eine deutliche Mehrheit der Analysten empfiehlt die Aktie weiter zum Kauf, institutionelle Investoren haben ihre Positionen zuletzt sogar ausgebaut. Doch die entscheidende Frage bleibt: Kann Micron mit seinem Ausblick die jüngsten Kursgewinne rechtfertigen?
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