Metaplanet Aktie: Mutmachende Ergebnisse!
Metaplanet macht seinem Ruf als „Japans MicroStrategy“ alle Ehre und zündet die nächste Stufe seiner Expansionspläne. Mit der Ankündigung der neuen „MARS“-Kapitalstruktur zielt das Unternehmen auf eine massive Ausweitung seiner Bitcoin-Bestände ab, ohne dabei die Stimmrechte der Altaktionäre zu verwässern. Anleger reagierten euphorisch auf den strategischen Schachzug und trieben den Kurs deutlich nach oben.
Strategiewechsel treibt den Kurs
Die Aktie kletterte am Mittwoch um über 12 Prozent und schloss bei 471 JPY. Auslöser für den Kaufdruck war die Präsentation der „MetaPlanet Acquisition and Reserve Strategy“ (MARS) durch CEO Simon Gerovich. Das Modell orientiert sich erkennbar an den erfolgreichen Kapitalbeschaffungsmaßnahmen des US-Vorbilds MicroStrategy.
Kern des Plans ist die Ausgabe einer neuen Klasse von ewigen Vorzugsaktien. Diese Instrumente dienen ausschließlich dazu, Kapital für weitere Bitcoin-Käufe zu generieren. Der entscheidende Vorteil für bestehende Investoren liegt in der Struktur: Die Kapitalerhöhung soll stattfinden, ohne die Stimmrechte der Stammaktionäre zu verwässern. Das Unternehmen bestätigte, dass die Erlöse direkt in die Aufstockung der Krypto-Bestände fließen sollen.
Bewertung und Risiken
Marktteilnehmer bewerten die Fähigkeit des Unternehmens, Kapital für die Krypto-Akkumulation zu beschaffen, wieder höher. Das Verhältnis von Unternehmenswert zum Nettoinventarwert (mNAV) stieg am Mittwoch auf 1,17 – den höchsten Stand seit dem 10. Oktober. Damit handeln Anleger die Aktie wieder mit einem Aufschlag, nachdem sie im November noch mit einem Abschlag gehandelt wurde.
Mit einem gemeldeten Bestand von inzwischen 30.823 BTC hat Metaplanet seine Position massiv ausgebaut. Die „Bitcoin-Rendite“ seit Jahresbeginn wird mit über 496 Prozent beziffert. Allerdings bindet diese Strategie das Schicksal des Unternehmens mathematisch an die Preisentwicklung der Kryptowährung, die zuletzt volatil im Bereich zwischen 92.000 und 94.000 US-Dollar notierte. Die Quartalsergebnisse werden künftig stark von den Marktwertanpassungen der digitalen Assets abhängen.
Zustimmung der Aktionäre erwartet
Der Fokus richtet sich nun auf die außerordentliche Hauptversammlung später im Dezember. Dort müssen die Aktionäre über die Einführung der MARS-Struktur sowie der damit verbundenen „Mercury“-Aktienklasse abstimmen. Angesichts der positiven Kursreaktion gilt eine Zustimmung als wahrscheinlich.
Analysten blicken bereits auf das Jahr 2026 und die Umsetzung des ausgegebenen Ziels, die Bestände auf 100.000 BTC zu erhöhen. Technisch konnte die Aktie mit dem Schlusskurs von 471 JPY eine wichtige Unterstützungszone etablieren, die als Basis für die weitere Entwicklung dienen dürfte.
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