Die Aktie des Social-Media-Giganten Meta steht unter Druck. Anleger zeigten sich zuletzt nervös angesichts explodierender Ausgaben für künstliche Intelligenz und schickten den Kurs auf Talfahrt. Doch ist die Angst vor den Kosten übertrieben? Ein neuer Analysten-Kommentar stellt sich nun entschieden gegen den negativen Trend und sieht im aktuellen Kursrutsch eine massive Kaufgelegenheit.

Milliarden-Wette auf KI

Während der Markt skeptisch auf die steigenden Investitionen blickt, wagt BNP Paribas die Flucht nach vorn. Analyst Nick Jones startete die Bewertung von Meta mit einem klaren "Outperform" und einem Kursziel von 800 US-Dollar. Diese optimistische Einschätzung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Aktie rund 22 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch notiert und seit den Quartalszahlen deutlich Federn lassen musste.

Der Kern der Debatte dreht sich um Metas aggressive Ausgabenpolitik. Das Unternehmen hob die Prognose für die Investitionsausgaben im Jahr 2025 auf bis zu 72 Milliarden Dollar an und kündigte für 2026 noch höhere Summen an. Analyst Jones verteidigt diese Strategie vehement: Die enormen Ausgaben für Infrastruktur und Rechenzentren seien notwendig, um die Wettbewerbsposition im KI-Rennen langfristig zu sichern. Ohne eigenes Cloud-Geschäft stärkt Meta so seinen "Burggraben" gegen die Konkurrenz. Die These: Die künftigen Renditen dieser Investitionen werden die aktuellen Kosten bei Weitem übertreffen.

Werbegeschäft brummt weiter

Abseits der hitzigen Diskussionen um KI-Kosten läuft das Kerngeschäft beeindruckend stabil. Im dritten Quartal wuchs der Umsatz um 26 Prozent auf über 51 Milliarden Dollar. Besonders erfreulich für Investoren: Die Werbepreise steigen, während gleichzeitig mehr Anzeigen geschaltet werden – ein klares Zeichen für robuste Nachfrage.

Die Analysten betonen Metas unvergleichliche Reichweite mit über 3 Milliarden monatlich aktiven Nutzern. Diese Marktmacht ermöglicht es dem Konzern, auch während der teuren Transformationsphase hochprofitabel zu bleiben. Auch personell stellt sich Meta neu auf: Während Chief Revenue Officer John Hegeman geht, übernehmen erfahrene Führungskräfte die Bereiche Business-Messaging und KI-Monetarisierung, um neue Einnahmequellen zu erschließen.

Die Aktie kämpft sich derzeit aus einer Korrekturphase zurück, liegt aber seit Jahresanfang mit einem Minus von knapp 6 Prozent im roten Bereich. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 21 und der Aussicht auf eine erfolgreiche KI-Integration könnte das aktuelle Niveau für mutige Anleger jedoch attraktiv sein – vorausgesetzt, Mark Zuckerberg kann beweisen, dass sich die Milliarden-Investitionen am Ende auszahlen.

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