Meta verbrennt Milliarden für künstliche Intelligenz und kauft sich mit ungewöhnlichen Finanzmanövern die besten Köpfe der Branche. Jetzt will der Konzern sogar Anteile an einem Venture-Capital-Fonds erwerben, nur um zwei Top-KI-Experten zu halten. Während die Konkurrenz zusieht, fragt sich die Wall Street: Ist Mark Zuckerbergs KI-Offensive genial oder gefährlich teuer?

Teure Jagd auf KI-Genies

Meta hat eine beispiellose Einkaufstour gestartet. Das Unternehmen lockt mit astronomischen Summen Spitzenforscher von OpenAI und anderen Konkurrenten weg, um seine neuen Meta Superintelligence Labs zu besetzen. Diese Talent-Offensive kostet nicht nur Milliarden, sondern wirft auch Fragen auf: Kann sich selbst ein Gigant wie Meta diese Ausgaben langfristig leisten?

Besonders brisant: Meta bietet nun an, Minderheitsbeteiligungen am Venture-Capital-Fonds NFDG zu kaufen – gegründet von zwei KI-Experten, die das Unternehmen gerade erst angeheuert hat. Ein ungewöhnlicher Schachzug, der zeigt, wie weit der Konzern für erstklassige Talente zu gehen bereit ist.

Überraschende Finanzstrategie

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Der Deal mit dem NFDG-Fonds ist mehr als nur eine Investition. Meta will den ursprünglichen Investoren einen vorzeitigen Ausstieg ermöglichen und gleichzeitig potenzielle Interessenkonflikte seiner neuen Star-Mitarbeiter Nat Friedman und Daniel Gross elegant lösen. Eine Win-Win-Situation – allerdings zu hohen Kosten.

Lichtblick im Kerngeschäft

Während Meta Milliarden in die KI-Zukunft steckt, brummt das Tagesgeschäft weiter. Die "Family of Apps"-Sparte verzeichnete im ersten Quartal 2025 ein beeindruckendes Wachstum von 34 Prozent bei den "anderen Erlösen" auf 510 Millionen Dollar. Treiber sind neue KI-gestützte Werbetools und Abo-Services, die den Social Commerce auf Instagram und WhatsApp ankurbeln.

Die Märkte honorieren diese Entwicklung: Die Aktie legte seit Jahresbeginn bereits um 22,8 Prozent zu. Doch bleibt die Frage, ob Metas kostspieliger KI-Kurs am Ende aufgeht – oder das Unternehmen überdehnt.

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