Meta macht ernst mit seiner KI-Strategie – und die Märkte honorieren es. Während der Tech-Konzern mit einer milliardenschweren Investition in Wearable-Technologie aufrüstet, zieht eine bedeutende Investmentbank ihre Verkaufempfehlung zurück. Doch nicht alle Zweifel sind ausgeräumt.

Analysten sehen Licht am Horizont

Die Investmentbank Needham hat ihre pessimistische Haltung gegenüber Meta überraschend korrigiert und das Rating von "Underperform" auf "Hold" angehoben. Als Gründe nennt das Institut die überzeugende Produktivität der Belegschaft sowie das global skalierbare, rein softwarebasierte Geschäftsmodell mit klarem Werbeerfolgsnachweis.

Doch der Optimismus ist verhalten: Needham warnt weiterhin vor einer möglichen "Strategieverwässerung", die Kapital vergeuden und Risiken erhöhen könnte. Auch die Margen- und Cashflow-Entwicklung bereitet den Analysten Sorgen – trotz der operativen Stärken des Unternehmens.

Milliarden-Deal für Smart Glasses

Parallel zur Analystenaufwertung setzt Meta ein deutliches Zeichen in der Hardware-Offensive: Der Konzern hat sich knapp 3 Prozent an seinem KI-Brillenpartner EssilorLuxottica gesichert – eine Investition von rund 3,5 Milliarden Dollar.

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Der Schritt festigt die Partnerschaft mit dem Mutterkonzern von Ray-Ban und Oakley und unterstreicht Metas Ambitionen im Wearable-Markt. Offenbar will das Unternehmen seine Abhängigkeit von Social-Media-Werbung reduzieren und sich als Player für KI-gesteuerte Consumer-Technologie etablieren.

Institutionelle Anleger springen auf

Die strategischen Weichenstellungen scheinen zu überzeugen: Institutionelle Investoren bauen ihre Positionen in Meta spürbar aus.

  • Die Brookstone Capital Management erhöhte ihr Engagement im ersten Quartal um 5,1 Prozent
  • IFM Investors Pty Ltd stockte um 9,2 Prozent auf

Die Aktie notiert derzeit bei rund 617 Euro und hat seit Jahresbeginn etwa 5,6 Prozent zugelegt. Doch der Weg zurück zum Allzeithoch von 708 Euro scheint noch weit – die Tech-Aktie liegt aktuell fast 13 Prozent unter diesem Niveau.

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