Meta hat die Märkte überrascht – und zwar richtig. Die zweiten Quartalszahlen des Social-Media-Giganten waren nicht nur stark, sie waren spektakulär. Während viele Tech-Unternehmen mit den hohen Kosten für künstliche Intelligenz kämpfen, zeigt Meta, wie sich diese Milliardeninvestitionen auszahlen können. Doch was steckt hinter diesem Erfolg?

Werbegeschäft läuft auf Hochtouren

Meta hat im zweiten Quartal regelrecht abgeliefert. Der Umsatz schoss um 22 Prozent auf 47,52 Milliarden Dollar hoch – deutlich mehr als die erwarteten 44,8 Milliarden. Noch beeindruckender: Der Gewinn je Aktie explodierte um 38 Prozent auf 7,14 Dollar, während Analysten nur 5,92 Dollar erwartet hatten.

Das Geheimnis liegt im Kerngeschäft: Werbung funktioniert bei Meta besser denn je. Die Zahl der Werbeeinblendungen stieg um 11 Prozent, während gleichzeitig der durchschnittliche Preis pro Anzeige um 9 Prozent kletterte. Diese Kombination zeigt, dass Metas KI-gestützte Verbesserungen greifen – sowohl bei der Nutzerengagement als auch bei der Monetarisierung.

Die Nutzerbasis wächst weiter kontinuierlich. Täglich nutzen mittlerweile 3,48 Milliarden Menschen mindestens eine der Meta-Apps – ein Plus von 6 Prozent.

Milliarden-Strategie für die KI-Zukunft

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Meta plant große Veränderungen in der Finanzstrategie. Das Unternehmen hat seine Investitionsprognose für das Gesamtjahr auf 66 bis 72 Milliarden Dollar angehoben. Diese gewaltigen Summen fließen in den Ausbau der KI-Infrastruktur.

Besonders interessant: Meta denkt um. Statt alles selbst zu finanzieren, prüft das Unternehmen Co-Entwicklungen von Rechenzentren mit Finanzpartnern. Bereits 2,04 Milliarden Dollar an Immobilienvermögen wurden als "zum Verkauf bestimmt" klassifiziert. Diese strategische Wende zeigt, wie Meta die explodierenden KI-Kosten in den Griff bekommen will.

Anleger reagieren euphorisch

Die Börse honorierte die starken Zahlen prompt. Die Aktie legte allein am 4. August um 3,51 Prozent zu. Technisch läuft bei Meta alles rund: Der langfristige Aufwärtstrend bleibt intakt, die Aktie notiert über allen wichtigen gleitenden Durchschnitten.

Allerdings mehren sich Signale für eine kurzfristige Verschnaufpause. Momentum-Indikatoren zeigen überkaufte Bedingungen an – ein Zeichen dafür, dass der jüngste Höhenflug eine Konsolidierung zur Folge haben könnte.

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