Selten war die Wall Street so gespalten über ein Unternehmen wie derzeit bei Meta. Während die einen mit Kurszielen von 800 Dollar schwärmen, sehen andere die Aktie deutlich überbewertet. Am Mittwoch nach Börsenschluss könnte die Entscheidung fallen – wenn der Social-Media-Riese seine Quartalszahlen vorlegt. Die Optionsmärkte rechnen bereits mit einem Erdbeben.

Analysten im Zwist um Meta-Bewertung

Die Expertenmeinungen klaffen bei Meta wie selten auseinander. Guggenheim zeigt sich optimistisch und hob das Kursziel deutlich von 725 auf 800 Dollar an. Die Investmentbank bleibt bei ihrer "Buy"-Empfehlung und setzt damit auf weiteres Wachstumspotenzial.

Das andere Extrem verkörpert BNP Paribas Exane: Die Franzosen halten an ihrem "Underperform"-Rating fest und sehen die Aktie nur bei 587 Dollar fair bewertet – ein minimaler Anstieg von zuvor 566 Dollar. Die Spreizung zwischen den Kurszielen ist mittlerweile außergewöhnlich groß und spiegelt die Unsicherheit am Markt wider.

Quartalszahlen als Wendepunkt

Was könnte die Richtung entscheiden? Alle Blicke richten sich auf Mittwoch, den 30. Juli, wenn Meta nach Börsenschluss die Zahlen für das zweite Quartal 2025 präsentiert. Die Erwartungen sind hoch, die Nervosität spürbar.

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Der Optionsmarkt rechnet bereits mit einem Paukenschlag: Trader kalkulieren eine Kursbewegung von plus oder minus 6,16 Prozent nach der Veröffentlichung. Diese Volatilitätseinschätzung deutet auf eine brisante Gemengelage hin – sowohl die Quartalsergebnisse als auch der Ausblick könnten für heftige Reaktionen sorgen.

Marktumfeld zwischen Euphorie und Unsicherheit

Zusätzliche Brisanz erhält die Situation durch das aktuelle Marktumfeld. Der Fear & Greed Index nähert sich dem Bereich "Extreme Gier" – ein Zeichen für erhöhte Risikobereitschaft der Anleger. Gleichzeitig sorgt ein neues Handelsabkommen zwischen den USA und der EU für Bewegung: Die Europäer stimmten einem 15-prozentigen Zoll auf die Mehrheit der US-Importe zu.

Diese explosive Mischung aus gespaltenen Analystenmeinungen, hohen Markterwartungen und einem aufgeheizten Umfeld macht Meta zu einem der spannendsten Kandidaten der laufenden Berichtssaison.

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