Meta setzt alles auf eine Karte: Künstliche Intelligenz. Während andere Tech-Riesen noch zögern, pumpt der Facebook-Konzern bereits Dutzende Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur. Die Märkte sind begeistert – die Aktie kletterte seit Jahresanfang um über 20 Prozent und nähert sich der magischen 2-Billionen-Dollar-Marke. Doch rechtfertigen Mark Zuckerbergs astronomische Investitionen wirklich diese Euphorie?

Zuckerbergs Jahrhundertwette

Die Zahlen sind atemberaubend: Meta hat seine Kapitalausgaben für 2025 auf 64 bis 72 Milliarden Dollar hochgeschraubt. CEO Mark Zuckerberg spricht sogar von "hunderten Milliarden Dollar", die langfristig in KI-Computing-Infrastruktur fließen sollen. Ein aktuelles Beispiel für diese Strategie: die 14,3-Milliarden-Dollar-Investition in Scale AI.

Diese Ausgaben übersteigen die Wirtschaftsleistung ganzer Länder. Das Management ist überzeugt, dass KI der Schlüssel für künftiges Wachstum und höhere Effizienz sein wird. Doch während andere Unternehmen vorsichtig testen, geht Meta aufs Ganze.

Analysten sehen Goldgrube

Die Wall Street zeigt sich beeindruckt. Bernstein hob das Kursziel von 700 auf 775 Dollar an und bestätigte die "Outperform"-Bewertung. Noch optimistischer ist Benchmark-Analyst Mark Zgutowicz, der das Ziel auf 800 Dollar schraubte. Die Begründung: Die massiven KI-Investitionen werden Werbeeinnahmen und Nutzerengagement deutlich steigern.

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Neue Geldquellen im Fokus

Tatsächlich zeigen sich erste Erfolge. Meta verzeichnete in den vergangenen zwölf Monaten ein solides Umsatzwachstum von 19,37 Prozent bei beeindruckenden Bruttomargen von 81,77 Prozent. Das Werbegeschäft läuft rund.

Parallel entstehen neue Einnahmequellen: Morgan Stanley schätzt, dass allein Werbung im WhatsApp-Updates-Tab bis 2026 jährlich 3 bis 5 Milliarden Dollar generieren könnte. Eine beachtliche Summe für ein Feature, das noch gar nicht richtig ausgerollt ist.

Bewährungsprobe steht an

Die Quartalszahlen für das zweite Quartal 2025 werden zur Nagelprobe. Investoren warten gespannt darauf, ob die enormen Kapitalausgaben messbare Erträge abwerfen. Die fundamentalen Daten stimmen, doch der Markt verlangt nach konkreten Beweisen, dass Zuckerbergs KI-Vision nicht nur visionär, sondern auch profitabel ist.

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