Meta Aktie: EU-Dämpfer für Werbegeschäft

Meta steht vor einer Zäsur in Europa – und die Aktie spürt die Folgen. Der Social-Media-Riese will politische Werbung in der EU ab Oktober komplett einstellen. Grund sind neue Transparenzregeln der EU, die Meta als "nicht umsetzbar" bezeichnet. Während die Werbekunden mit zusätzlichen Auflagen kämpfen müssten, verliert Meta eine lukrative Einnahmequelle in einem Kernmarkt.
Machtpoker mit Brüssel eskaliert
Die Entscheidung kommt nicht aus heiterem Himmel. Meta folgt damit Google, der bereits ähnliche Schritte ankündigte. Die neuen EU-Vorschriften verlangen detaillierte Offenlegungspflichten für politische Werbung – ein bürokratischer Albtraum für die Plattform.
Doch Meta zieht die Notbremse:
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- Keine bezahlte Verbreitung politischer Inhalte mehr
- Organisches Teilen durch Nutzer bleibt möglich
- "Untragbare Rechtsunsicherheit" als Hauptgrund
Starke Zahlen trotz Regulierungssturm
Interessanterweise zeigt Meta finanziell weiter Muskeln. Das jüngste Quartal übertraf die Erwartungen deutlich:
- Umsatzplus von 16,1% auf 42,31 Mrd. Dollar
- Gewinn je Aktie bei 6,43 Dollar (Erwartung: 5,33 Dollar)
- Netto-Marge von über 39% belegt Profitabilität
Doch die Frage bleibt: Können die milliardenschweren Investitionen in KI den möglichen Werbeeinbruch in Europa kompensieren? Die Antwort könnte der nächste Quartalsbericht am 30. Juli liefern. Bis dahin dürften Anleger die Entwicklung in Brüssel genau im Blick behalten.
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