Meta Aktie: Stabile Ausschüttung
Meta startet kurz vor Weihnachten mit einer weiteren Dividendenzahlung ins Jahresende. Der Social-Media-Konzern setzt damit sein noch junges Programm zur Rückgabe von Kapital an die Anteilseigner fort. Für viele Investoren stellt sich dabei eine zentrale Frage: Wie gut sind Dividenden, Wachstum und Bewertung aktuell ausbalanciert?
Vierte Quartalsdividende in Folge
Heute, am 23. Dezember, schüttet Meta seine reguläre Quartalsdividende von 0,525 US-Dollar je Aktie aus. Anspruchsberechtigt sind alle Aktionäre, die am 15. Dezember im Register standen. Die Zahlung gilt sowohl für die Class-A- als auch für die Class-B-Aktien.
Der Schritt ist mehr als eine bloße Routine-Meldung: Es handelt sich bereits um die vierte Dividende in dieser Höhe innerhalb eines Jahres, nachdem Meta zu Jahresbeginn mit 0,50 US-Dollar je Aktie gestartet und dann angehoben hatte. Der Konzern unterstreicht damit, dass die Dividende nicht nur ein einmaliger Bonus, sondern ein fester Bestandteil der Ausschüttungspolitik geworden ist.
Trotz der regelmäßigen Zahlungen bleibt die Ausschüttungsrendite überschaubar. Auf Jahressicht ergibt sich auf Basis der aktuellen Dividende ein Gesamtbetrag von 2,10 US-Dollar pro Aktie. Meta signalisiert damit: Dividende ja – aber der Fokus liegt weiterhin klar auf Wachstum und Investitionen.
Kursbild zum Jahresende
Im Vorfeld des Dividendentermins zeigt sich die Aktie technisch leicht unter Druck, ohne dass von einem Bruch im Trend gesprochen werden kann. Der Titel liegt aktuell rund 20 % unter dem 52‑Wochen-Hoch vom Februar, notiert zugleich aber gut ein Viertel über dem Tief aus dem April.
Damit bewegt sich die Aktie näher am kurzfristigen 50‑Tage-Durchschnitt als an der längerfristigen 200‑Tage-Linie, was auf eine gewisse Konsolidierungsphase nach einem stärkeren Anstieg im Herbst hindeutet. Der RSI um 47 signalisiert ein neutrales Momentum, also weder klar überkauft noch überverkauft.
Analysten setzen weiter auf Wachstum
Auf Seiten der Analysten bleibt das Bild klar: Rund 92 % der Einschätzungen lauten auf „Kaufen“, etwa 8,5 % auf „Halten“, praktisch niemand empfiehlt einen Verkauf. Grundlage dieser Zuversicht ist vor allem die anhaltend starke operative Entwicklung und die Erwartung, dass Meta das Wachstumstempo hoch halten kann.
Für das laufende vierte Quartal 2025 rechnen im Konsens 40 Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 8,17 US-Dollar. Die Umsätze sollen bei rund 58,33 Milliarden US-Dollar liegen, was einem Plus von gut 20 % im Jahresvergleich entspricht. Damit würde Meta zwar etwas langsamer wachsen als zuletzt, aber immer noch deutlich im zweistelligen Bereich.
Starke Q3-Zahlen als Fundament
Den Rückenwind für diese Prognosen liefern vor allem die zuletzt gemeldeten Zahlen zum dritten Quartal 2025. Am 29. Oktober legte Meta ein kräftiges Wachstum vor:
- Umsatz: 51,24 Milliarden US-Dollar, +26 % gegenüber dem Vorjahr
- Werbeausspielungen (Ad Impressions): +14 %
- Durchschnittlicher Preis pro Anzeige: +10 %
- Investitionen (Capex inkl. Leasing): 19,37 Milliarden US-Dollar
Besonders bemerkenswert ist die Kombination aus mehr Werbevolumen und höheren Anzeigenpreisen. Das zeigt, dass Meta sowohl die Reichweite seiner Plattformen ausbaut als auch die Monetarisierung pro Nutzer steigern kann. Parallel dazu bleibt der Konzern finanziell robust: Zum 30. September verfügte Meta über 44,45 Milliarden US-Dollar an liquiden Mitteln und börsennotierten Wertpapieren.
Diese starke Bilanz ist ein wesentlicher Grund, warum sich der Konzern eine regelmäßige Dividende leisten kann, ohne seine massiven Investitionen – etwa in Rechenzentren, KI-Infrastruktur und neue Produkte – zu gefährden.
Besonderheiten im Feiertagshandel
Hinzu kommen in dieser Woche besondere Marktbedingungen. Die US-Börsen schließen an Heiligabend bereits um 13 Uhr Ortszeit und bleiben am 25. Dezember komplett geschlossen. In solchen verkürzten Handelswochen ist das Volumen üblicherweise geringer, was Kursbewegungen in beide Richtungen verstärken kann.
Für Meta fällt die Dividendenausschüttung also in ein Umfeld reduzierter Liquidität. Am Optionsmarkt zeigt sich laut jüngsten Daten eine moderat optimistische Positionierung, während die implizite Volatilität eher gedämpft ausfällt. Für Anleger bedeutet das: Der kurzfristige Nachrichtenfluss rund um Dividende und Feiertagshandel steht auf einem soliden operativen Fundament, das durch starke Q3-Zahlen und ambitionierte, aber realistische Wachstumserwartungen gestützt wird.
Meta-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Meta-Analyse vom 23. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Meta-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Meta-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Meta: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








