Meta Aktie: Korrektur voraus?
Nach der dynamischen Rallye bis nahe der 700-Dollar-Marke zeigt die Meta-Aktie erste Ermüdungserscheinungen. Technische Indikatoren deuten auf eine mögliche Verschnaufpause hin, während sich institutionelle Investoren uneinig über den weiteren Kurs zeigen. Im Zentrum der Debatte: die milliardenschweren KI-Investitionen des Konzerns.
Technische Warnsignale
Die jüngste Chartentwicklung gibt Analysten zu denken. Auf Monatsbasis hat sich ein "Shooting Star" formiert – ein Muster, das häufig Trendpausen oder Umkehrungen ankündigt. Nach dem Anlauf auf die 700-Dollar-Schwelle scheint der Aufwärtsdrang vorerst nachzulassen.
Ohne neue Impulse aus dem Technologiesektor, insbesondere vom Nasdaq 100, könnte die Aktie kurzfristig weiter nachgeben. Das Momentum der vergangenen Wochen flacht merklich ab.
Institutionelle Anleger gespalten
Die jüngsten Portfoliobewegungen großer Investoren zeichnen ein gemischtes Bild:
- Swedbank AB stockte im dritten Quartal um 1,0% auf und hält nun Meta-Anteile im Wert von rund 2,56 Milliarden Dollar
- IFM Investors reduzierte dagegen die Position um 0,9%, behält aber ein Engagement von über 311 Millionen Dollar
Diese gegensätzlichen Positionierungen spiegeln die zentrale Frage wider: Rechtfertigen Metas operative Stärke und KI-Strategie die massiv steigenden Infrastrukturkosten?
KI-Ausgaben im Fokus
Die fundamentale Diskussion dreht sich um Metas Investitionsoffensive. Im dritten Quartal übertraf der Konzern mit einem Gewinn je Aktie von 7,25 Dollar die Erwartungen deutlich (Konsens: 6,74 Dollar). Doch das Management kündigte für 2025 Kapitalausgaben zwischen 70 und 72 Milliarden Dollar an – mit weiteren Steigerungen für 2026.
Diese Investitionswelle belastet: Während der S&P 500 im laufenden Jahr um 17% zulegte, kommt Meta nur auf ein Plus von 13%. Anleger warten darauf, ob die KI-Infrastruktur die erhofften Erträge abwirft und die steigenden Abschreibungen sowie Cloud-Kosten kompensiert.
Zusätzlicher Gegenwind kommt aus Italien, wo die Kartellbehörde Meta zur Aussetzung umstrittener WhatsApp-Vertragsklauseln aufgefordert hat. Für 2026 bleiben damit neben den Kostenfragen auch regulatorische Risiken auf der Agenda.
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