Meta steht vor einem Scheideweg. Während das Unternehmen Milliarden in Künstliche Intelligenz pumpt, fragen sich Investoren vor den anstehenden Quartalszahlen: Kann die KI-Offensive endlich in bare Münze verwandelt werden? Die Antwort könnte über die Zukunft des Social-Media-Giganten entscheiden.

Analysten setzen auf Wachstumskurs

Wall Street zeigt sich optimistisch. Für das zweite Quartal erwarten Experten einen Umsatzsprung um 14,7 Prozent auf 44,8 Milliarden Dollar. Beim Gewinn je Aktie rechnen sie mit einem Plus von 14 Prozent auf 5,88 Dollar. Diese Prognosen stützen sich vor allem auf die Widerstandsfähigkeit des Werbegeschäfts und die wachsende Nutzerinteraktion auf den Plattformen.

Meta selbst hatte für das zweite Quartal Erlöse zwischen 42,5 und 45,5 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt.

KI treibt Nutzung in die Höhe

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: KI-gesteuerte Inhaltsempfehlungen haben die Verweildauer auf Instagram um sechs Prozent und auf Facebook um sieben Prozent gesteigert. Gleichzeitig nutzen 30 Prozent mehr Werbetreibende die KI-Tools des Unternehmens für ihre Kampagnen. Die täglichen aktiven Nutzer kletterten im ersten Quartal um 5,9 Prozent.

Diese Entwicklung könnte sich direkt in den Werbeerlösen niederschlagen - dem Herzstück von Metas Geschäftsmodell.

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Regulatoren greifen durch

Doch nicht alles läuft nach Plan. Italiens Wettbewerbshüter haben eine Untersuchung gegen Metas KI-Features in WhatsApp eingeleitet. Der Vorwurf: Das Unternehmen könnte seine Nutzer ohne explizite Zustimmung in sein KI-Ökosystem einbinden und dadurch den Wettbewerb verzerren.

Hohe Erwartungen, große Risiken

Die Märkte haben bereits vorgelegt - die Aktie gewann seit Jahresbeginn rund 23 Prozent. Doch selbst bei guten Ergebnissen droht Ungemach: Sorgen über die hohen KI-Investitionen könnten die Kursfreude dämpfen. Options-Händler kalkulieren mit einer Kursbewegung von 5,5 Prozent nach der Zahlenvorlage.

Die entscheidende Frage bleibt: Rechtfertigt die KI-Revolution die Milliardenausgaben, oder wird Meta zum Opfer seiner eigenen Ambitionen?

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