Meta überrascht seine Aktionäre mit einem Paradoxon: Rekordgewinne und Rekordinvestitionen gehen Hand in Hand – doch die Börse zeigt sich skeptisch. Während das Unternehmen im zweiten Quartal die Erwartungen deutlich übertraf, fließen gleichzeitig Milliarden in KI-Infrastruktur. Stehen Anleger vor einer goldenen Zukunft oder vor einer teuren Wette auf ungewissen Ausgang?

Überraschend starke Quartalszahlen

Der Earnings-Report vom 30. Juli offenbarte die ganze Stärke des Social-Media-Giganten. Mit einem Gewinn je Aktie von 7,14 Dollar pulverisierte Meta die Analystenschätzungen von 5,75 Dollar. Noch beeindruckender: Die Umsätze sprangen um 21,6 Prozent auf 47,52 Milliarden Dollar – weit über den erwarteten 44,55 Milliarden.

Diese Performance lässt Experten für das Gesamtjahr einen Gewinn je Aktie von 26,7 Dollar prognostizieren. Doch trotz dieser Erfolgsgeschichte bleibt ein Wermutstropfen.

17-Milliarden-Wette auf künstliche Intelligenz

Der wahre Knackpunkt liegt in Metas massiven Zukunftsinvestitionen. Allein im zweiten Quartal pumpte das Unternehmen 17 Milliarden Dollar in Infrastruktur für Rechenzentren und KI-Chips. Das Management kündigte bereits an, die Investitionsausgaben für 2025 weiter hochzufahren.

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Diese Strategie birgt einen klassischen Zielkonflikt: Während die KI-Offensive langfristig Nutzerbindung und Werbekonversionen steigern soll, belastet sie kurzfristig die Profitabilität. Anleger stehen damit vor der Frage, ob sie der Vision des Managements vertrauen oder die sofortigen Ertragseinbußen fürchten sollten.

Insider verkaufen – Institutionelle uneinig

Die jüngsten Transaktionen der Führungsebene senden gemischte Signale. CEO Mark Zuckerberg trennte sich am 1. August von 15.847 Aktien im Wert von rund 11,94 Millionen Dollar, COO Javier Olivan verkaufte 517 Papiere. In den vergangenen 90 Tagen veräußerten Insider insgesamt 167.298 Aktien für über 116 Millionen Dollar.

Die institutionellen Anleger zeigen sich gespalten: Während die Commerce Bank ihre Position um 21,6 Prozent auf 331.278 Aktien ausbaute, reduzierte Gruss & Co. LLC ihre Beteiligung um 40 Prozent.

Für Meta-Aktionäre wird entscheidend sein, ob sich die Milliarden-Investitionen in KI-Technologie als Wachstumstreiber oder als kostspielige Sackgasse erweisen.

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