Meta Aktie: Eiskalte Ernüchterung?
18.04.2025 | 01:24
Finanzhäuser reduzieren ihre Erwartungen an Meta aufgrund von Konjunktursorgen und regulatorischen Risiken. Kann KI den Abwärtstrend stoppen?
Meta Platforms: Die Aktie gerät unter Druck. Finanzhäuser korrigieren ihre Kursziele nach unten. Der Grund: Sorgen um Konjunktur und Regulierung.
Analysten ziehen die Reißleine
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Konkret: Morgan Stanley stutzt das Kursziel von 660 auf 615 Dollar, behält aber die Einstufung 'Overweight' bei. Truist Securities passt von 770 auf 700 Dollar an und bleibt bei 'Buy'. Deutlicher fällt die Korrektur bei Cantor Fitzgerald aus: von 790 auf 624 Dollar, aber auch hier bleibt es bei 'Overweight'.
Als Gründe nennen die Experten Sorgen vor Zöllen, die Werbeausgaben – speziell chinesischer Anbieter in den USA – dämpfen könnten. Auch ein schwächelnder US-Konsummarkt sorgt für Skepsis.
Lichtblick KI?
Trotz der gedämpften Aussichten: Meta hat bereits nach Apples Datenschutz-Offensive 2022 Widerstandskraft bewiesen und die Werbeeinnahmen wieder angekurbelt. Jetzt soll Künstliche Intelligenz für Schub sorgen. Mit dem neuen Sprachmodell Llama 4 will man gegen Google und OpenAI punkten, gerade bei Leistung und Kosteneffizienz.
Was bedeutet das für das Kerngeschäft? KI soll die Werbeausrichtung verbessern, Inhalte empfehlen und Nutzer länger auf den Plattformen halten.
Ungemach von allen Seiten?
Gleichzeitig kämpft Meta an mehreren Fronten. Das laufende Kartellverfahren der US-Handelsbehörde FTC bleibt ein Damoklesschwert. Der Vorwurf: Monopolbildung durch Zukäufe wie Instagram und WhatsApp. Eine Niederlage könnte zur Abspaltung zwingen – ein harter Schlag, gerade wegen der Werbemilliarden von Instagram. Mark Zuckerberg hat seine Aussage kürzlich abgeschlossen.
Auch der Wettbewerb schläft nicht: TikTok bindet weiter massiv Nutzerzeit. Ein möglicher US-Bann scheint abgewendet, der Druck bleibt. Zusätzlicher Ärger droht in Nepal: Die Regierung fordert eine offizielle Registrierung bis zum 20. April, sonst drohen Einschränkungen. Meta-Vertreter sollen bereits mit den Behörden verhandeln.
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