Der Pharmakonzern Merck sorgt für Unruhe unter den Anlegern. Eine wichtige technische Marke ist gefallen – und das könnte erst der Anfang sein. Während die Aktie bereits seit Monaten unter Druck steht, verschärft sich nun die Lage dramatisch. Droht jetzt der Absturz zum Jahrestief?

Charttechnik schlägt Alarm: Die 38-Tage-Linie fällt

Ein Ereignis lässt die Alarmglocken schrillen: Die Merck-Aktie hat eine entscheidende technische Schwelle durchbrochen. Mit dem Rücksetzer unter die 38-Tage-Linie sendet das Papier ein klares Verkaufssignal an die Märkte. Analysten werten diesen Durchbruch als Bestätigung des negativen Trends.

Die Fakten im Überblick:

  • Durchbruch unter die charttechnisch relevante 38-Tage-Linie
  • Verkaufssignal bestätigt anhaltenden Abwärtstrend
  • Langfristiger Negativtrend seit Oktober 2024 etabliert
  • Aktie zählte am Freitag zu den größten Verlierern

Das Jahrestief im Visier

Wie dramatisch die Lage wirklich ist, zeigt ein Blick auf die nächste Unterstützungszone. Das 52-Wochen-Tief bei 109,00 Euro rückt unaufhaltsam näher. Nach dem schwachen Wochenschluss scheint diese psychologisch wichtige Marke nun in greifbare Nähe gerückt zu sein.

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Die Verkäufer haben eindeutig die Kontrolle übernommen. Das zeigt sich nicht nur am technischen Chartbild, sondern auch am Handelsvolumen und der Kursentwicklung der vergangenen Monate.

Wird es noch schlimmer?

Der Durchbruch unter die 38-Tage-Linie ist mehr als nur eine statistische Schwankung. Er zementiert den negativen Ausblick und signalisiert, dass weitere Verluste drohen könnten. Die entscheidende Frage lautet nun: Kann die Unterstützung im Bereich des Jahrestiefs dem anhaltenden Verkaufsdruck standhalten?

Mit einem Minus von über 19 Prozent seit Jahresbeginn befindet sich die Merck-Aktie bereits in einer schwierigen Verfassung. Die kommenden Handelstage werden zeigen, ob sich die Situation weiter verschärft oder ob die Bullen doch noch eine Gegenbewegung starten können.

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