Der US-Vermögensverwalter BlackRock baut seine Position beim Stuttgarter Automobilkonzern aus, während dieser mit globalen Marktherausforderungen und Handelsbarrieren kämpft.


Die Mercedes-Benz Group AG meldet eine bedeutende Änderung in ihrer Aktionärsstruktur. Der US-amerikanische Vermögensverwalter BlackRock, Inc. hat seinen Anteil am Stuttgarter Automobilhersteller auf 5,35 Prozent erhöht, wie aus einer aktuellen Stimmrechtsmitteilung hervorgeht. Dies entspricht einem leichten Anstieg gegenüber der vorherigen Meldung, bei der BlackRock 5,29 Prozent der Stimmrechte hielt. Der Finanzgigant kontrolliert nun direkt und indirekt über verschiedene Instrumente insgesamt 5,19 Prozent der Stimmrechte und weitere 0,16 Prozent über Finanzinstrumente.


Die Schwellenüberschreitung erfolgte am 18. März 2025, wobei BlackRock nun insgesamt 49.935.427 Aktien direkt und indirekt hält. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Mercedes-Benz-Aktie sich auf dem Börsenparkett positiv entwickelt. Am Montagvormittag verzeichnete das Papier einen Anstieg von 0,8 Prozent auf 58,80 Euro im XETRA-Handel, nachdem es zwischenzeitlich sogar auf 59,56 Euro geklettert war.


Herausforderungen im globalen Marktumfeld

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Trotz der positiven Kursentwicklung steht Mercedes-Benz vor erheblichen Herausforderungen. Die Aktie notiert derzeit etwa 24 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 77,45 Euro, das am 9. April 2024 erreicht wurde. In einem zunehmend fragmentierten weltwirtschaftlichen Umfeld positioniert sich der Konzern gegen protektionistische Maßnahmen. Mercedes-Benz-Vorstand Källenius betonte kürzlich die Notwendigkeit offener Märkte als Erfolgsrezept und forderte den Abbau von Handelsbarrieren. Der Automobilhersteller hat sogar Klage gegen die von der EU erhobenen Zölle auf in China hergestellte Elektrofahrzeuge eingereicht, ähnlich wie der Konkurrent BMW. Analysten setzen das durchschnittliche Kursziel für die Mercedes-Benz-Aktie derzeit bei 68,05 Euro an, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial signalisieren würde. Für das Gesamtjahr 2025 erwarten Experten einen Gewinn von 8,75 Euro je Aktie.


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