Die Analysten der Privatbank Berenberg haben Mercedes-Benz eine schallende Ohrfeige verpasst. In ihrer neuen Branchenstudie senkten sie ihre Erwartungen für den Stuttgarter Premiumhersteller – und die Begründung hat es in sich. Wachsender Wettbewerbsdruck, anhaltende US-Zölle und vor allem die Sorge vor einer weiteren Marktabschwächung in China treiben die Experten um. Kann sich der Stern-Konzern aus dieser Negativspirale befreien?

Dreifach-Schlag trifft Mercedes hart

Der Montag begann für Mercedes-Anleger mit einem bösen Erwachen. Gleich drei Faktoren sorgten für massiven Verkaufsdruck:

  • Berenberg-Downgrade: Die Privatbank stutzte ihre Prognosen zusammen
  • US-Zoll-Sorgen: Anhaltende Belastungen durch Importzölle belasten das Geschäft
  • China-Risiko: Der wichtigste Absatzmarkt schwächelt weiter

Das Ergebnis: Die Aktie stürzte um bis zu 3,1 Prozent auf 49,89 Euro ab und zählte zu den schwächsten DAX-Werten.

Branchenkrise erfasst alle

Mercedes steht nicht allein im Regen. Auch Porsche und Volkswagen gerieten unter die Räder, was die systematischen Probleme der europäischen Autoindustrie verdeutlicht. Die Sorgen der Anleger über konjunkturelle Risiken und branchenspezifische Herausforderungen greifen um sich.

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Besonders bitter: Mercedes notiert mittlerweile rund 18 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch, das im Februar bei über 62 Euro lag.

Quartalszahlen als Stolperstein

Die aktuelle Schwäche kommt nicht aus heiterem Himmel. Bereits die Q2-Zahlen vom Juli hatten für Ernüchterung gesorgt:

  • Deutlicher Umsatz- und Gewinnrückgang
  • Gewinn je Aktie brach erheblich ein
  • Jahresprognose musste angepasst werden

Showdown Ende Oktober?

Alle Augen richten sich nun auf den 29. Oktober. Dann präsentiert Mercedes die Q3-Zahlen – und diese könnten über das weitere Schicksal der Aktie entscheiden. Kann der Konzern beweisen, dass er die aktuellen Herausforderungen meistert? Oder bestätigen sich die düsteren Prognosen der Berenberg-Analysten? Die Antworten dürften den Kurs nachhaltig prägen.

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