Die Mercedes-Benz Aktie steckt in einer tiefen Krise. Während der gesamte Automobilsektor ächzt, trifft es den Stuttgarter Luxusautohersteller mit voller Wucht. Eine düstere Mischung aus schwachen Quartalszahlen, gesenkten Analystenerwartungen und charttechnischen Signalen lässt Anleger zittern. Ist die Talfahrt erst der Anfang?

Analysten schlagen Alarm

Das Analysehaus Berenberg hat die Erwartungen für Mercedes-Benz deutlich nach unten korrigiert. Als Hauptgrund nennt die Bank den wachsenden Wettbewerbsdruck in der Branche. Diese Neubewertung sendet ein klares Signal an die Märkte und erhöht den Verkaufsdruck zusätzlich.

Doch die Skepsis ist nicht unbegründet. Die fundamentalen Daten aus dem zweiten Quartal 2025 liefern die ernüchternde Bestätigung:

  • Umsatzeinbruch: Ein Minus von 9,77 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal
  • Gewinnrückgang: Erheblicher Gewinneinbruch trotz Premium-Positionierung
  • Prognose-Korrektur: Auch die Jahresumsatzprognose wurde nach unten angepasst

Sektor unter Druck – Mercedes leidet mit

Die negative Stimmung wird durch eine breite Schwäche im europäischen Automobilsektor verstärkt. Negative Nachrichten von Konkurrenten wie Porsche und Volkswagen belasten die Branchenstimmung und ziehen auch Mercedes mit nach unten. Selbst der DAX als Gesamtindex bietet aktuell keine Unterstützung.

Charttechnisch sieht die Situation prekär aus. Nachdem der Versuch, Ende August wichtige Widerstände zu überwinden, scheiterte, setzten Gewinnmitnahmen ein. Der Kurs hat nun eine kritische Unterstützungsschwelle erreicht. Ein Unterschreiten dieser Marke könnte den Abwärtstrend weiter beschleunigen.

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Steht der Tiefpunkt noch aus?

Mit einem aktuellen Kurs von rund 51 Euro notiert die Aktie weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei über 62 Euro. Die Frage ist: Handelt es sich bei der aktuellen Schwächephase um eine Kaufgelegenheit – oder zeigt der Titel erst den Beginn eines anhaltenden Abschwungs?

Die Kombination aus fundamentalen Herausforderungen und technischer Schwäche spricht eine klare Sprache. Solange sich weder im Automobilsektor noch bei den Unternehmensdaten eine Trendwende abzeichnet, dürfte der Gegenwind für Mercedes-Benz-Anleger weiter anhalten.

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