Der Stuttgarter Autoriese Mercedes-Benz überrascht mit einem ungewöhnlichen Schritt: Statt nur Autos zu bauen, will der Konzern künftig auch Strom produzieren. Die Genehmigung für einen gigantischen Windpark sorgte bereits für erste positive Kursreaktionen. Doch kann diese energiewirtschaftliche Offensive tatsächlich die operativen Sorgen des Unternehmens lindern?

Energie-Offensive: 140 Megawatt gegen hohe Stromkosten

Mercedes-Benz startet den Bau eines der leistungsstärksten Onshore-Windparks Deutschlands. Auf dem firmeneigenen Testgelände in Papenburg entstehen 20 Turbinen mit einer Gesamtleistung von 140 Megawatt. Das ambitionierte Ziel: Ab 2027 soll der Park ein Fünftel des gesamten deutschen Strombedarfs des Konzerns decken.

Die strategische Botschaft ist klar. Jörg Burzer, Vorstandsmitglied bei Mercedes-Benz, spricht von einem "wichtigen Baustein unserer nachhaltigen Geschäftsstrategie – aus ökologischer und auch aus wirtschaftlicher Perspektive". Hinter der grünen Rhetorik steckt knallhartes Kalkül: Der Konzern will sich von volatilen Energiepreisen befreien und seine Kostenstruktur stabilisieren.

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