Mercedes-Benz schreibt Geschichte: Ein EQS-Testwagen fuhr 1.205 Kilometer von Stuttgart nach Malmö – ohne einen einzigen Ladestopp. Mit einer revolutionären Festkörperbatterie übertraf der Stuttgarter Premiumhersteller sogar seinen eigenen Rekord um drei Kilometer. Gleichzeitig kündigte das Unternehmen die größte Produktoffensive seiner Geschichte an. Kann dieser Technologie-Coup die Elektromobilität endgültig zum Durchbruch verhelfen?

Rekordfahrt erschüttert die E-Auto-Branche

Am 9. September gelang Mercedes-Benz ein Meilenstein, der die gesamte Automobilindustrie aufhorchen lässt. Der modifizierte EQS-Testwagen erreichte Malmö mit einer Restreichweite von 137 Kilometern – ein klares Signal, dass die gefürchtete Reichweitenangst bald der Vergangenheit angehören könnte.

Das Geheimnis liegt in der revolutionären Lithium-Metall-Festkörperbatterie, die Mercedes gemeinsam mit AMG High Performance Powertrains entwickelte. Die auf FEST®-Technologie von Factorial Energy basierende Innovation bietet 25 Prozent höhere Energiedichte bei gleichem Gewicht und gleicher Größe.

Die wichtigsten Fakten der Rekordfahrt:
- Strecke: 1.205 Kilometer ohne Ladestopp
- Restreichweite bei Ankunft: 137 Kilometer
- Verbesserung zum bisherigen Rekord: +3 Kilometer
- Batterietechnologie: Lithium-Metall-Festkörperbatterie

Größte Produktoffensive der Firmengeschichte startet

Während die Konkurrenz noch an der Reichweitenproblematik knabbert, prescht Mercedes mit seiner "Next Level Production"-Initiative vor. Über 40 neue Fahrzeuge sollen bis 2028 das globale Produktionsnetzwerk erobern – eine beispiellose Offensive.

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Den Startschuss geben die Werke Bremen und Kecskemét mit dem neuen GLC und der kommenden C-Klasse mit EQ-Technologie. Der vollelektrische GLC, das erste Serienmodell auf MB.EA-Basis, rollt bereits im ersten Quartal 2026 vom Band.

Wird die Festkörperbatterie zum Game-Changer?

CTO Markus Schäfer sieht in der neuen Technologie einen "echten Gamechanger für die Elektromobilität". Das ehrgeizige Ziel: Serienproduktion bis Ende des Jahrzehnts. Diese Ankündigung dürfte bei Tesla, BMW und anderen Konkurrenten für unruhige Nächte sorgen.

Die strategische Bedeutung wird durch Mercedes' massive Investitionen unterstrichen: Über zwei Milliarden Euro flossen bereits in die europäischen Montagewerke. Diese Summe zeigt, wie ernst es dem Konzern mit der Elektrifizierung ist – trotz schwächelnder China-Nachfrage und Handelszoll-Sorgen.

Bleibt die spannende Frage: Kann Mercedes-Benz mit diesem Technologie-Vorsprung die Elektromobilität endgültig massentauglich machen? Die Antwort dürfte spätestens bei der Quartalspräsentation am 29. Oktober erste Konturen bekommen.

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