Die Mercedes-Benz Group steckt tief in der Krise. Was als schwieriges Jahr begann, entwickelt sich zum Albtraum für Aktionäre. Der Stuttgarter Luxusautobauer kämpft nicht nur mit einem dramatischen Gewinneinbruch, sondern auch mit einem hartnäckigen Abwärtstrend an der Börse. Vier Handelstage in Folge mit Verlusten sprechen eine klare Sprache. Doch wie tief kann es noch gehen?

Charttechnisches Chaos: Alle Dämme brechen

Die technische Analyse zeichnet ein verheerendes Bild. Mercedes-Benz hat nicht nur eine, sondern gleich mehrere entscheidende Unterstützungslinien durchbrochen. Der Kurs fiel unter die 38-Tage-Linie und riss dabei auch die langfristigen Durchschnittslinien GD50, GD100 und GD200 mit in die Tiefe.

Diese Entwicklung ist mehr als nur ein Warnsignal – es ist ein technisches Verkaufssignal par excellence. Sowohl kurzfristige Trader als auch langfristig orientierte Investoren stehen auf der Verkaufsseite. Die Aktie befindet sich damit in einem klar etablierten Abwärtstrend.

Die brutalen Zahlen zum zweiten Quartal

Was die Anleger wirklich schockte, waren die Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2025. Sie offenbarten das ganze Ausmaß der Krise:

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  • Gewinneinbruch um 56 Prozent im ersten Halbjahr
  • Umsatzrückgang von fast neun Prozent
  • Gesenkte Jahresprognose mit deutlich niedrigerer Umsatzrendite in der Pkw-Sparte
  • Schwächelnde China-Geschäfte belasten das Premium-Segment zusätzlich

Die Belastungen durch Zölle und die begrenzte Nachfrage nach Luxusfahrzeugen hinterlassen tiefe Spuren in der Bilanz. Besonders schmerzhaft: Der wichtige chinesische Markt, lange Zeit ein Wachstumsgarant für deutsche Premiumhersteller, entwickelt sich zunehmend schwierig.

Analysten verlieren den Glauben

Die Reaktion der Finanzexperten ließ nicht lange auf sich warten. Bernstein Research senkte das Kursziel und verwies dabei explizit auf die schwierige Lage in China und die begrenzte Premium-Nachfrage. Selbst der positiv überraschende Free Cashflow im zweiten Quartal konnte die Stimmung nicht aufhellen – für das zweite Halbjahr wird aufgrund hoher Investitionen ein deutlicher Rückgang erwartet.

JPMorgan folgte mit drastischen Korrekturen der Gewinnprognosen für 2025 und 2026. Die Botschaft ist eindeutig: Von einer schnellen Erholung ist Mercedes-Benz weit entfernt.

Kann der Stuttgarter Konzern die Trendwende noch schaffen oder steht Anlegern ein weiterer schmerzhafter Abstieg bevor?

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