Die Medigene AG steuert unaufhaltsam auf den finanziellen Kollaps zu. Mit dem laufenden Insolvenzverfahren und der auslaufenden Liquidität steht das Biotech-Unternehmen vor dem Abgrund. Gibt es noch einen Ausweg – oder ist das Ende besiegelt?

Insolvenzverfahren als Todesstoß

Der April 2025 markierte den Anfang vom Ende: Der Insolvenzantrag traf die Aktie wie ein Hammerschlag. Die Folgen waren unmittelbar und drastisch. Die Herabstufung vom Prime Standard in den General Standard isolierte den Titel weiter von institutionellen Investoren.

Doch das eigentliche Problem liegt tiefer: Das Vertrauen der Märkte ist unwiderruflich erschüttert. Ohne solide Finanzgrundlage und mit wertlos gewordenen Unternehmensbewertungen fehlt jede Basis für eine Erholung.

Countdown bis zum finanziellen Blackout

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  • Liquidität am Limit: Die Mittel reichten laut Unternehmensangaben nur bis Juli 2025 – jetzt ist der kritische Monat da
  • Keine Rettung in Sicht: Weder Finanzspritzen noch strategische Partnerschaften zeichnen sich ab
  • Handlungsunfähiges Management: Ohne frisches Kapital sind alle Sanierungsbemühungen zum Scheitern verurteilt

Die Uhr tickt unerbittlich. Mit jedem Tag ohne positive Nachricht wächst die Gewissheit: Medigene hat den Punkt ohne Rückkehr längst überschritten.

Ausblick: Game over für Anleger?

Die Fakten sprechen eine klare Sprache. Der anhaltende Abwärtstrend spiegelt die erdrückende Realität wider: Ohne Wunder bleibt nur der finale Absturz. Der Markt hat geurteilt – und das Urteil fällt vernichtend aus.

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