Der Biotech-Konzern Medigene AG steht vor dem Ende: Das Amtsgericht München hat heute das Insolvenzverfahren eröffnet. Damit ist die letzte Hoffnung auf eine Rettung des einstigen Hoffnungsträgers aus Planegg/Martinsried zerstoben.

Paukenschlag für Anleger

Mit einem Beschluss vom heutigen Tag hat das Gericht nicht nur über die Medigene AG, sondern auch über die Tochtergesellschaft Medigene Immunotherapies GmbH den finanziellen Kollaps besiegelt. Die Kontrolle liegt nun vollständig beim Insolvenzverwalter Axel W. Bierbach von der Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen.

  • Totalverlust droht: Für Aktionäre bedeutet dies in der Regel den kompletten Kapitalverlust
  • Keine Eigenverwaltung mehr: Die Phase der vorläufigen Verwaltung ist beendet
  • Folge des April-Antrags: Bereits im April hatte das Unternehmen Insolvenz angemeldet

Vom Biotech-Hoffnungsträger zum Sanierungsfall

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Der finale Schritt kommt nicht überraschend, markiert aber einen dramatischen Wendepunkt. Trotz innovativer Forschungsansätze gelang es dem Unternehmen nie, ein profitables Geschäftsmodell zu etablieren. Der überraschende Weggang von CEO Selwyn Ho im Juli war bereits ein klares Alarmsignal.

Jetzt liegt die Zukunft des Unternehmens allein in den Händen des Insolvenzverwalters. Seine Aufgabe: Die verbliebenen Vermögenswerte sichern und Gläubigeransprüche möglichst bedienen. Für die Medigene-Aktionäre bleibt nur die bittere Erkenntnis: Aus Traum wurde Albtraum.

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