Vor rund einem Monat präsentierte der Kartonspezialist Mayr-Melnhof noch recht solide Zahlen für das erste Quartal. Die Umsätze konnten um 1,7 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro anziehen und das bereinigte Ebitda kletterte dank höherer Margen auf 119,3 Millionen Euro, was einem Plus von 26,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Euphorie herrschte deshalb an den Märkten allerdings noch nicht.

Auf Monatssicht zeigt sich im Chart stattdessen ein Seitwärtstrend mit dezenter Abwärtstendenz. Das ist wahrscheinlich nachvollziehbar, da Mayr-Melnhof eher verhalten auf die kommenden Monate blickt. Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einer verhaltenen Nachfrage und konzentriert sich daher zuvorderst darauf, die Kosteneffizienz und Innovationsführerschaft im Blick zu behalten.

Bietet Mayr-Melnhof zu wenig?

Das ist kein schlechter Ansatz und dürfte im aktuellen Umfeld sogar genau richtig sein. Dennoch kommen Anleger nicht umhin, fehlende Wachstumsimpulse zu bemerken. Das Verbesserungspotenzial bei den Bilanzen ist bei gleichbleibenden oder nur zart wachsenden Umsätzen überschaubar. Ohne einige Fantasien im Kurs bleibt der Weg in höhere Kursregionen zunächst versperrt.

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