Lynas Rare Earths: Zwischen Hoffnung und Realität

Die Lynas-Aktie sendet derzeit gemischte Signale aus. Institutionelle Investoren halten zwischen 57% und 58% der Anteile – ein Faktor, der Kursbewegungen deutlich verstärkt. Während des jüngsten Rückgangs zeigten sich unterschiedliche Strategien: Einige Fonds erhöhten ihre Positionen, andere reduzierten sie oder setzten auf Short-Verkäufe. Diese Divergenz unter Großinvestoren führt zu erhöhter Volatilität.
Gewinneinbruch trotz Umsatzplus
Die Halbjahreszahlen für FY25 offenbarten einen massiven Gewinneinbruch von 85%. Der Grund: sinkende Marktpreise, insbesondere ein Rückgang der Durchschnittspreise für Neodym und Praseodym (NdPr) um 12,5%. Paradoxerweise stieg der Umsatz gleichzeitig um 8,3%, während das Absatzvolumen von NdPr sogar um 23% zulegte. Die Produktionsmenge erhöhte sich um 22%. Diese Zahlen zeigen, wie stark der Unternehmenserfolg von den Schwankungen der Seltenen-Erden-Preise abhängt.
Strategische Meilensteine erreicht
Jenseits der Marktturbulenzen kann Lynas operative Erfolge vorweisen:
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- Start der Dysprosiumoxid-Produktion in Malaysia
- Geplante Aufnahme der Terbium-Produktion im Juni
- Erweiterung des Portfolios um separiertes Terbium ab 17. Juni
Damit positioniert sich Lynas als erster kommerzieller Produzent seltener Erden außerhalb Chinas. Ein nicht bindendes Memorandum of Understanding mit der malaysischen Regierung soll zudem die Rohstoffversorgung für das Werk in Malaysia sichern.
Analysten bleiben skeptisch
Trotz der operativen Fortschritte zeigen sich Analysten zurückhaltend. Eine große Investmentbank stufte die Aktie am 20. Juni auf "Underperform" herab – die jüngste Kursentwicklung habe die fundamentale Bewertung überholt. Die entscheidende Frage bleibt: Können die Produktionserfolge die Preisschwankungen bei Seltenen Erden ausgleichen?
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