Die Lynas-Aktie zeigt aktuell eine bemerkenswerte Volatilität. Während der Titel an der Heimatbörse ASX unter die psychologisch wichtige Marke von 9 AUD fiel und binnen einer Woche 4,77% verlor, legte das Lynas-ADR in den USA innerhalb von 24 Stunden 2,86% zu. Diese gegenläufige Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, mit denen der Seltene-Erden-Produzent konfrontiert ist.

Analysten zweifeln an Bewertung

Was treibt die aktuelle Nervosität? Ein Investmenthaus korrigierte jüngst seine Einschätzung nach unten – mit einer klaren Begründung: Die Marktkapitalisierung von Lynas setze Neodym-Praseodym-Preise voraus, die deutlich über den aktuellen Spotraten liegen. Damit steht die Frage im Raum: Ist der Titel überbewertet?

Gleichzeitig sorgen geopolitische Entwicklungen für Unruhe. Chinas Zusage, den sogenannten "Genfer Konsens" umzusetzen, könnte den Zugang zu chinesischen Seltenen Erden für den US-Markt verbessern. Eine mögliche Angebotsflut aus China würde Lynas' Wettbewerbsposition deutlich erschweren.

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Produktionsausbau unter Druck

Trotz der Marktturbulenzen arbeitet Lynas weiter an der Inbetriebnahme seiner Kalgoorlie-Anlage. Besonderes Augenmerk liegt auf der Produktion von schweren Seltenen Erden wie Dysprosium- und Terbiumoxid – essenziell für E-Auto-Motoren und Rüstungsgüter.

Die entscheidende Frage für Anleger: Kann Lynas seine Rolle als wichtigster nicht-chinesischer Anbieter behaupten? Die nächsten Produktionszahlen werden zeigen, ob das Unternehmen die aktuellen Herausforderungen meistert – oder ob die Korrektur weitergeht.

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