Lucid Group steht an einem kritischen Punkt. Während der US-Elektroauto-Hersteller bei den Auslieferungen zulegt, kämpft das Unternehmen weiter mit roten Zahlen und Liquiditätsproblemen. Kann das Unternehmen die Wende schaffen?

Gemischte Quartalszahlen

Das erste Quartal 2025 brachte für Lucid Group eine zwiespältige Bilanz:

  • Die Auslieferungen stiegen um 58,1% auf 3.109 Fahrzeuge
  • Der Umsatz von 235 Millionen Dollar verfehlte die Erwartungen
  • Der Verlust pro Aktie lag mit -0,20 Dollar leicht unter den Prognosen

Trotz der enttäuschenden Umsatzzahlen hält das Unternehmen an seiner Produktionsziel von etwa 20.000 Fahrzeugen für 2025 fest. Analysten bleiben vorsichtig - das durchschnittliche Kursziel liegt bei 3,00 Dollar bei einer "Hold"-Empfehlung.

Finanzielle Herausforderungen

Die größten Baustellen bleiben die negativen Bruttomargen und die begrenzte Liquidität. Mit einem Cash-Bestand von 5,76 Milliarden Dollar liegt Lucid deutlich hinter Konkurrenten wie Tesla oder Rivian zurück. Jedes verkaufte Fahrzeug verursacht derzeit noch Verluste, was das Unternehmen zu Kapitalerhöhungen zwingt.

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Dennoch setzt Lucid auf Expansion:

  • Neue Studios und Servicezentren, zuletzt in New Jersey
  • Einführung des Gravity-SUV, der Teslas Supercharger nutzen kann
  • Übernahme von Produktionsstätten in Arizona
  • Geplante günstigere Massenmarktmodelle

Wettbewerbsdruck nimmt zu

Der E-Auto-Markt wird immer härter umkämpft. Lucids Zukunft hängt davon ab, ob es gelingt, die Produktion zu skalieren und gleichzeitig die Margen zu verbessern. Die jüngste Kurserholung um rund 8% zeigt, dass Investoren die Wachstumschancen noch nicht abschreiben - doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt weiterhin über 40%.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Lucid den finanziellen Engpass überwinden, bevor den Investoren die Geduld reißt?

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