Lockheed Martin Aktie: Rekordgewinn!

Die Zahlen sind da – und sie sind beeindruckend. Lockheed Martin hat im dritten Quartal 2025 mit einem Gewinn je Aktie von 6,95 Dollar die Erwartungen der Wall Street um satte 8,8 Prozent übertroffen. Gleichzeitig hob der Rüstungsriese seine Jahresprognose deutlich an und verwies auf eine Rekord-Auftragslage. Doch warum reagierte die Aktie trotzdem mit einem Minus von knapp 3 Prozent?
Milliardensprung dank Verteidigungsboom
Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um beachtliche 8,8 Prozent auf 18,61 Milliarden Dollar. Verantwortlich für diesen Sprung waren gestiegene Produktionsvolumen und erfolgreiche Vertragsabwicklungen quer durch das gesamte Verteidigungsportfolio. Die Analysten hatten genau mit diesem Umsatzniveau gerechnet – doch die Gewinnstärke überraschte positiv.
Besonders bemerkenswert: Das Management schraubte die Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2025 kräftig nach oben. Statt der bisher erwarteten 21,70 bis 22,00 Dollar je Aktie sollen es nun 22,15 bis 22,35 Dollar werden. Eine Anhebung um rund 25 Cent, die das Vertrauen der Führung in die eigene Ausführungsstärke unterstreicht.
233-Millionen-Auftrag als Wachstumstreiber
Passend zu den starken Quartalszahlen sicherte sich Lockheed Martin am 20. Oktober einen 233-Millionen-Dollar-Auftrag für die Vollproduktion von Infrarot-Such- und Verfolgungs-Systemen der nächsten Generation. Der Vertrag mit der Navy und der Air National Guard markiert den Übergang von der Entwicklungs- in die gewinnträchtigere Produktionsphase.
Solche Verträge sind Gold wert: Sie bieten mehrjährige Umsatzplanbarkeit und typischerweise höhere Margen als Entwicklungsprojekte. Die Rekord-Auftragslage des Konzerns, angeheizt durch globale Spannungen und Modernisierungsprogramme, stützt das Wachstum nachhaltig.
Aktie enttäuscht trotz Traumzahlen
Paradoxerweise rutschte die Lockheed-Aktie im vorbörslichen Handel um 2,67 Prozent ab, obwohl die Zahlen in jeder Hinsicht überzeugten. Die Reaktion spiegelt die hohen Erwartungen wider, die bereits in den Kurs eingepreist waren. Nach einem starken Jahr 2025 nehmen offenbar Investoren erste Gewinne mit – möglicherweise aus Sorge vor künftigen Margendruck oder Ausführungsrisiken bei der ambitionierten Produktion.
Die gesamte Rüstungsbranche zeigt sich robust: Auch RTX, Northrop Grumman und GE Aerospace hoben zuletzt ihre Prognosen an. Ein Zeichen dafür, dass die Verteidigungsausgaben weltweit weiter steigen und etablierte Konzerne wie Lockheed Martin davon profitieren.
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