Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin sorgt derzeit für Aufsehen an den Märkten. Binnen weniger Wochen sicherte sich das Unternehmen Militäraufträge im Wert von über 24 Milliarden Dollar – und das ist erst der Anfang. Während Analysten ihre Kursziele drastisch nach oben schrauben, stellt sich die Frage: Steht die Aktie vor einem neuen Höhenflug?

F-35 Kampfjet bringt 24,3 Milliarden Dollar

Ende September gelang Lockheed Martin ein echter Coup: Ein Auftrag über 24,3 Milliarden Dollar für die Produktion von 294 F-35 Kampfjets. Dieser Mega-Deal zählt zu den größten Einzelaufträgen in der jüngeren Firmengeschichte und unterstreicht die anhaltend starke Nachfrage nach dem Lightning II-Programm.

Der F-35 ist längst das Herzstück von Lockheeds Luftfahrtsparte – mehr als zwei Drittel der Einnahmen stammen aus diesem fortschrittlichen Kampfflugzeug. Der neue Auftrag sichert nicht nur die Produktion für Jahre ab, sondern verschafft dem Konzern auch erhebliche Planungssicherheit.

Doch damit nicht genug: Mitte Oktober folgte ein weiterer 30-Millionen-Dollar-Vertrag der US-Armee für das Spike-Raketensystem – ein Zeichen dafür, dass Lockheed Martin auch bei Präzisionslenkwaffen punkten kann.

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Morgan Stanley schockt mit 630 Dollar Kursziel

Die Erfolgsmeldungen blieben an der Wall Street nicht unbemerkt. Morgan Stanley hob das Kursziel für die Lockheed Martin Aktie von 530 auf satte 630 Dollar an – ein Sprung von fast 19 Prozent. Analystin Kristine Liwag bekräftigte dabei ihre "Overweight"-Empfehlung.

Auch andere Investmentbanken ziehen mit: Susquehanna schraubte das Kursziel von 490 auf 590 Dollar hoch, Baird von 500 auf 550 Dollar. Diese geballte Analyst-Euphorie deutet auf wachsendes Vertrauen in Lockheeds strategische Position hin.

Aktionäre profitieren doppelt

Neben den Aufträgen gibt es auch gute Nachrichten für die Anteilseigner. Die Dividende steigt um fünf Prozent auf 3,45 Dollar je Aktie – bereits das 23. Jahr in Folge mit einer Erhöhung. Zusätzlich genehmigte der Vorstand ein Aktienrückkaufprogramm über weitere zwei Milliarden Dollar.

Diese Kapitalrückführung signalisiert Managementvertrauen in die eigene Finanzstärke und die Fähigkeit, auch künftig solide Cashflows zu generieren.

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