Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin hat sich einen der größten Einzelaufträge seiner jüngeren Firmengeschichte gesichert: 24,3 Milliarden Dollar für 294 F-35-Kampfjets. Doch das ist längst nicht alles – parallel regnet es weitere Milliardendeals. Stehen Anleger vor einer neuen Wachstumsphase des Verteidigungskonzerns?

F-35-Programm: Ein historischer Deal

Ende September 2025 sicherte sich Lockheed Martin den Auftrag seines Lebens: 24,3 Milliarden Dollar für die Lieferung von 294 F-35-Kampfjets an alle US-Streitkräfte und internationale Verbündete. Die Produktion startet 2026 in den Werken von Fort Worth – und markiert einen Meilenstein für das umstrittene, aber lukrative F-35-Programm.

Der Deal zeigt: Trotz aller Kritik am teuersten Waffenprogramm der Geschichte setzen die USA und ihre Alliierten weiter massiv auf die Stealth-Jets. Für Lockheed bedeutet das planbare Milliardenerlöse über Jahre hinweg.

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Raketen-Sparte explodiert förmlich

Parallel zum F-35-Triumph räumt die Raketensparte ab: Die US-Armee vergab einen 9,8-Milliarden-Dollar-Auftrag für PAC-3-Abfangraketen – der größte Deal in der Geschichte von Lockheed Martins Missiles and Fire Control Division. Zusätzlich flossen weitere 1,4 Milliarden Dollar für verschiedene Verteidigungsaufträge herein, darunter 647 Millionen für Trident-II-Raketen.

Diese Diversifizierung zahlt sich aus: Während andere Rüstungskonzerne von einzelnen Programmen abhängen, profitiert Lockheed von einem breiten Portfolio aus Luftfahrt, Raketen, Rotorflugzeugen und Weltraumtechnik.

Aktionäre im Fokus: Dividende und Rückkäufe

Das Management zeigt sich spendabel: Eine fünfprozentige Dividendenerhöhung und Aktienrückkäufe im Wert von zwei Milliarden Dollar sollen die Anleger bei Laune halten. Die Botschaft ist klar – trotz massiver Investitionen in neue Aufträge bleibt genug übrig für die Shareholder.

Am 21. Oktober stehen die Quartalszahlen an. Analysten erwarten erste Einblicke, wie sich die jüngsten Mega-Deals auf die Geschäftsentwicklung auswirken und welche Produktionspläne für den prall gefüllten Auftragsbestand bestehen.

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