Morgan Stanley hat am gestrigen Dienstag die Finanzwelt überrascht: Das Kursziel für Lockheed Martin wurde von 530 auf 630 Dollar angehoben – ein sattes Plus von knapp 19 Prozent! Doch was steckt hinter dieser bullischen Einschätzung? Während die Aktie des Rüstungsriesen zuletzt schwächelte, scheinen die Analysten eine gigantische Trendwende zu wittern.

Pentagon dreht Produktion auf Maximum

Die Zeichen stehen auf Sturm: Verteidigungsminister Pete Hegseth hat dringende Krisensitzungen mit Militärkommandeuren einberufen. Das Pentagon fordert von großen Raketenherstellern wie Lockheed Martin eine drastische Produktionssteigerung – die Fertigung soll verdoppelt oder sogar vervierfacht werden.

Lockheed Martin ist für diesen Boom bestens positioniert. Das Precision Strike Missile (PrSM) Programm läuft auf Hochtouren: Im Oktober 2025 wurden erfolgreiche Tests auf der White Sands Missile Range abgeschlossen, ein Produktionsvertrag über 4,94 Milliarden Dollar sichert jährlich 400 Einheiten. Parallel dazu hat das Spike NLOS-System den Sprung in die zweite Phase des Army-Wettbewerbs geschafft – ein Meilenstein für weitere Milliardenaufträge.

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Dividende steigt zum 23. Mal in Folge

Das Vertrauen des Managements zeigt sich auch in harten Zahlen: Die Dividende für das vierte Quartal 2025 klettert auf 3,45 Dollar je Aktie – ein Anstieg um 15 Cent oder fünf Prozent. Bereits zum 23. Mal in Folge erhöht Lockheed Martin die Ausschüttung.

Zusätzlich genehmigt der Vorstand ein neues Aktienrückkaufprogramm über zwei Milliarden Dollar, womit die Gesamtermächtigung auf etwa 9,1 Milliarden Dollar anwächst.

Internationale Erfolge trotz Gegenwind

Australien feuerte bereits im Juli 2025 seine erste PrSM-Rakete ab – zwei Jahre früher als geplant und mit Treffern über 300 Kilometer Distanz. Die Türkei verhandelt parallel über Kampfjet-Käufe im Wert von über zehn Milliarden Dollar.

Doch nicht alles läuft rund: Programmbelastungen von 1,8 Milliarden Dollar im letzten Quartal und Chinas Exportbeschränkungen für kritische Mineralien setzen dem Konzern zu. Die Wall Street erwartet für das dritte Quartal einen Gewinnrückgang von 7,5 Prozent auf 6,33 Dollar je Aktie – trotz acht Prozent Umsatzwachstum auf 18,53 Milliarden Dollar.

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